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Staffel 7: '«Big Brother» benötigt stärkere Konflikte'

Seit Montag ist «Big Brother» wieder auf Sendung. Quotenmeter.de-Experte Tim Greve über Erfolgschancen der Real-Life-Show von RTL II.

«Big Brother» ist zurück - und zu Beginn stimmten die Zuschauerzahlen. Über zwei Millionen Menschen sahen den Einzug der neuen Kandidaten, die Tageszusammenfassungen konnten in den ersten Tagen klar überdurchschnittliche Werte erzielen. Doch am Freitag fiel man erstmals unter die 1-Million-Marke: Nur 970.000 Menschen sahen zu, der Marktanteil belief sich auf 3,4 Prozent. In der umworbenen Zielgruppe reichten 690.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für 7,2 Prozent Marktanteil.

Quotenmeter.de-Experte Tim Greve über die neue Staffel:
"In einem hart umkämpften Umfeld schlägt sich «Big Brother» bisher zufrieden stellend. Die Traumquoten früherer Staffeln sind wohl kaum zu erreichen. Gleichwohl ist es bisher gelungen, deutlich über dem Senderschnitt zu liegen. Auch wenn die Quoten derzeit stagnierend sind, hat das Format gezeigt, dass es grundsätzlich das Potenzial hat sich erfolgreich zu etablieren. Den Produzenten sollte es gelingen, für stärkere Konflikte im «Big Brother»-Haus zu sorgen. Gerade weil die sonst gewohnten "Trash-Kandidaten" fehlen, müssen die Charaktere weiter geschärft werden. Bleibt «Big Brother» bei Quoten, die deutlich über dem Senderschnitt liegen, wäre es ein veritabler Erfolg. Ich glaube aber, dass das neue Konzept noch viel Luft nach oben hat."

Tim Greve war Producer von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und Herstellungsleiter der erfolgreichen ZDF-Telenovela «Bianca - Wege zum Glück».
10.02.2007 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/18737
Tim Greve  •  Quelle: Quotenmeter.de

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Big Brother

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