Gemischte Gefühle bei kabel eins: Guter Start für «Life on Mars», aber weiterhin Sorgen um «Die Sopranos»
Die neue Polizeiserie holte am Samstag solide Quoten. Ob das Niveau gehalten werden kann, bleibt abzuwarten.
Zuletzt überfluteten amerikanische Fernsehserien den deutschen Marktanteil, seit Samstag setzt kabel eins nun auf eine britische Produktion. Die Premiere von «Life on Mars - Gefangen in den 70ern» verlief gut.
Die erste Folge des Abends sahen im Durchschnitt 1,12 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 3,5 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hat. Damit lag die Serie auf Anhieb im grünen Bereich. Überzeugend schnitt «Life on Mars» besonders bei den 14- bis 49-Jährigen ab, wo 0,79 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse für klar überdurchschnittliche 6,8 Prozent Marktanteil reichten. Doch die zweite Folge des Abends musste insgesamt rund 90.000 Zuschauer abgeben und erzielte bei den Werberelevanten nur noch 5,6 Prozent Marktanteil. Nun bleibt also abzuwarten, wie sich die Quoten in den kommenden drei Wochen entwickeln werden.
Völlige Zufriedenheit dürfte allerdings beim Blick auf die Quoten um 22:25 Uhr herrschen, denn der sieben Jahr alte US-Thriller «Get Carter - Die Wahrheit tut weh» interessierte im Schnitt 7,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Doch fast keine Zuschauer konnten danach gehalten werden. Die preisgekrönte Mafia-Serie «Die Sopranos» geht im Nachtprogramm auch weiterhin und erreicht nur 230.000 beziehungsweise 130.000 Zuschauer. In der Zielgruppe fielen die Marktanteil mit 2,9 und 2,7 Prozent mal wieder alles andere als gut aus.