«Galileo Mystery»: 'Wissenskrimi' startet verhalten
Faszinierenden Rätseln, düsteren Geheimnissen und unheilvollen Prophezeiungen möchte Aiman Abdallah auch die Schliche kommen. Die Quoten sind ausbaufähig.
ProSieben hat ein neues Genre erfunden: Den Wissenskrimi. In «Galileo Mystery» geht Aiman Abdallah seit Freitag berühmten Legenden und Mysterien auf den Grund. Zum Auftakt fand der Moderator die Grabplatte des sagenhaften Britenkönigs Artus.
Die Premieren-Quoten waren noch durchwachsen: Mit 1,82 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 8,1 Prozent lag die neue Sendung beim Gesamtpublikum spürbar über dem Senderschnitt von ProSieben. Doch in der wichtigen Zielgruppe musste man sich mit 1,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie 11,5 Prozent Marktanteil begnügen. Im aktuellen Fernsehjahr liegt der Münchner Sender hingegen bei 12,5 Prozent. Damit konnte «Galileo Mytsery» noch nicht an den Erfolg von «Galileo Spezial» anknüpfen: Durchschnittlich 23,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen folgten Abdallah dort bislang auf seine Forschungs- und Entdeckungsreisen.
Passend zum Grabplatten-Fund zeigte ProSieben zuvor den Abenteuerfilm «Der erste Ritter». Mit 1,59 Millionen werberelevanten Zuschauern und einem damit verbundenen Marktanteil von 13,0 Prozent sah es diesmal gut aus. Und auch insgesamt wusste die zwölf Jahre alte US-Produktion mit Sean Connery und Richard Gere zu überzeugen: 2,55 Millionen bedeuteten gute 8,1 Prozent Marktanteil.