Die Geschichte über Aufstieg und Fall des Römischen Reichs fasziniert bis heute Millionen von Menschen. Forscher und Filmemacher arbeiten aus diesem Grund immer öfter zusammen und suchen nach neuen Informationen über eine längst vergangene Zeit. Die «Rom»-Dokumentation vom History Channel entdeckte wissenswertes über die damalige Zeit und konnte dafür einen Emmy als beste Dokumentation 2005/2006 im September 2006 gewinnen.
Im Mittelpunkt der sechsteiligen Dokumentarfilm-Reihe von ZDF und BBC, die ab Sonntag, 4. März 2007, um 19.30 Uhr ausgestrahlt wird, stehen römische Herrscher und Feldherren, die mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Politik den Aufstieg und Fall des Römischen Reichs entscheidend beeinflusst haben: angefangen beim Sozialrevolutionär Tiberius Gracchus über den Machtpokerspieler Cäsar und den Künstlerkaiser Nero bis zu Christenförderer Konstantin.
Dazu profitiert die sechsteilige Reihe, die im Rahmen von «ZDF Expedition» laufen wird, von einer außergewöhnlich modernen Bildästhetik und detailgetreuen Inszenierung. Durch den Einsatz von Handkameras wird ein direktes, nahezu physisches Erleben antiker Geschichte unterstützt. Der Zuschauer wird zum direkten Augenzeugen: im Palast, auf den Straßen Roms und auf dem Schlachtfeld. Kulissen und Requisiten wie Befestigungsanlagen und Waffen wurden anhand antiker Vorbilder eigens angefertigt. Bekannte britische Schauspieler verkörpern die großen Gestalten des Römischen Reichs. Gedreht wurde vor allem in den wilden Landschaften Bulgariens, Tunesiens und Marokkos, einstigen Teilgebieten des Imperium Romanum. So kamen sechs Dokumentationen zu Stande, die alte Historie in neuem Stil und höchst lebendig aufbereiten.