Die zweite Staffel des US-amerikanischen Schwulen-Dramas «Queer As Folk» wurde zwischen dem 07. August 2006 und 08. Januar 2007 auf ProSieben ausgestrahlt.
Zum Auftakt musste ProSieben mit der Folge «Zurück ins Leben» schon einmal einen deutlichen Dämpfer hinnehmen. Denn am 07. August 2006 sahen lediglich 0,37 Millionen Zuschauer zu, was einem schwachen Marktanteil von 4,6 Prozent bei den Gesamtzuschauern entsprach. In der Zielgruppe sah es auch nicht besser aus, lediglich 0,32 Millionen Zuschauer schalteten in dieser Gruppe ein und verhalfen dem Sender zu einem Marktanteil von 7,8 Prozent.
Bereits eine Woche später sah es aber schon wieder besser aus, die Quoten von «Träume und Albträume» stiegen auf 0,42 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe erreichte die Folge mit 10,2 Prozent immerhin schon wieder zweistellige Werte.
Höhepunkt des Augusts war die vierte Folge («Pride Weekend») mit 0,50 Million Zuschauern und 7,1 Prozent Marktanteil bei den Gesamtzuschauern sowie 0,37 Millionen bzw. 9,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Durchschnittlich erreichte «Queer As Folk» im August 2006 0,43 Millionen Zuschauer und 6,4 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten betrug der Marktanteil 9,4 Prozent.
Nachdem sich die Quoten nach einem schwachen Beginn zu stabilisieren schienen, musste die Serie im September einen herben Rückschlag hinnehmen. Nicht nur, dass die Durchschnittswerte auf 0,39 Millionen Zuschauer bei den Gesamtzuschauern bzw. 0,31 Millionen in der Zielgruppe zurückgingen, schnitt die sechste Episode «Die Größe zählt» am 11. September 2006 mit Marktanteilen von 3,5 bzw. 4,9 Prozent in der Zielgruppe als schlechteste Folge der gesamten Staffel ab.
Im Oktober gab es mit 7,7 Prozent bei allen Zuschauern den stärksten Marktanteilsschnitt der Staffel. Außerdem erlebte die Serie mit der neunten Episode am 02. Oktober 2006 das Staffelhoch mit 0,54 Millionen Gesamtzuschauern und 0,40 Millionen Werberelevanten. Die höchsten Werte bei den Marktanteilen gab es bereits eine Woche später, denn da erreichte «Das Leben vor dem Tod» 9,2 bzw. 14,2 Prozent Marktanteil.
Dass Freud und Leid aber trotzdem sehr nah beieinander liegen, musste ProSieben wiederum am 23. Oktober 2006 feststellen. Die Folge unter dem Titel «Spurensuche» erlebte mit 0,20 Millionen Zuschauern – 0,14 Millionen Werberelevante Zuschauer schalteten ein – den Season-Minus-Rekord.
Im November sank das Zuschauerinteresse weiter ab, nur noch 0,36 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein. In der Zielgruppe schnitt der November 2006 mit 0,28 Millionen ebenfalls als schwächster Monat der Staffel ab, ehe es im Dezember 2006 wieder spürbar aufwärts ging.
Rund 0,40 Millionen Zuschauer waren in den drei Ausstrahlungsterminen zum Jahresabschluss durchschnittlich dabei und bescherten dem Sender einen Marktanteil von 7,5 Prozent. In der Zielgruppe erreichte ProSieben dieses Mal 0,31 Millionen Zuschauer mit 10,8 Prozent Marktanteil.