Die Primetime im Überblick: Welche Sender waren erfolgreich, welche nicht? Außerdem: Die Tagesmarktanteile der acht großen Sender.
Die erfolgreichste Sendung in der Primetime begann am Freitagabend unüblicherweise gar nicht um 20:15 Uhr: Zum Abschied von Christian Wolff aus dem «Forsthaus Falkenau» schenkte das ZDF der Serie ab 19:25 Uhr ein 95-minütiges Special, das noch dazu den Sieg holte. Mit 5,27 Millionen Zuschauern und 18,1 Prozent Marktanteil kam kein Sender an den Mainzern vorbei. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 8,0 Prozent Marktanteil nicht übel aus. Zudem wusste auch das Team der «SOKO Leipzig» überzeugen, das zum Jahreswechsel ebenfalls ein Special erhielt. 4,73 Millionen Menschen schalteten ein.
Der dritte Platz ging an die Kollegen von RTL, die Sonja Zietlow in «Die 25 emotionalsten TV-Momente» auf das Jahr 2006 zurückblicken ließen. Mit 4,26 Millionen Zuschauern erreichte die zweistündige Show einen guten Marktanteil von 13,9 Prozent. Doch besonders in der wichtigen Zielgruppe schnitt die Sendung hervorragend ab: 2,67 Millionen Werberelevante bedeuteten zur Hauptsendezeit tolle 23,0 Prozent Marktanteil. Noch dazu profitierte auch «Upps - Die Superpannenshow» davon und begeisterte ab 22:15 Uhr noch 21,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Keine Frage: Für RTL war der letzte Freitag des Jahres endlich mal wieder ein Freitag nach Wunsch.
Das kann man von der ARD nicht behaupten: Besonders um 20:15 Uhr hatte das Erste Schwierigkeiten. Trotz Dauerwerbung erreichte «Kronprinz Rudolfs letzte Liebe» lediglich 3,75 Millionen Zuschauer, was für 12,2 Prozent Marktanteil reichte. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Historiendrama mit Max von Thun gar nur auf 6,6 Prozent der jungen Zuschauer. Dafür lockte eine weitere Folge von «Mankells Wallander» danach gute 9,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zur ARD, insgesamt reichten 3,61 Millionen Zuschauer zur fortgeschrittener Stunde für ordentliche 14,5 Prozent Marktanteil.
Einen sehr durchwachsenen Abend gab es auch bei ProSieben: Mit dem zweiten Teil von «Tsunami - Die Killerwelle» musste der Sender deutliche Einbußen hinnehmen und kam ab 20:15 Uhr nur noch auf 2,15 Millionen Zuschauer. 1,31 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt - somit lag der Marktanteil hier bei schwachen 11,3 Prozent. Sat.1 konnte davon jedoch nur träumen: Die Tanzshow «You Can Dance!» lief in dieser Woche so schlecht wie nie und erreichte im Schnitt gerade mal noch 1,29 Millionen Menschen. In der Zielgruppe lag der Marktanteil bei wahrlich katastrophalen 6,7 Prozent.
Selbst die Kollegen von RTL II waren wieder mal stärker: Mit dem Abenteuerfilm «Die Goonies» brachte es der Münchner Sender auf tolle 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt wollten 1,50 Millionen Menschen die 21 Jahre alte US-Produktion mit Sean Astin sehen. Erfolg hatte auch kabel eins: Die Krimiserien «Cold Case» und «Without a Trace» lagen mit rund 1,4 Millionen Zuschauern auf gewohntem Niveau. Nur VOX kann nicht zufrieden sein. Der Grund: «Dragon - Die Bruce-Lee-Story» holte nur magere 5,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum hatte die Biographie mit durchschnittlich 1,02 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 3,3 Prozent ebenfalls keine Chance.
Die Tagesmarktanteile Platz eins ging am Freitag an das ZDF mit 14,2 Prozent Marktanteil, gefolgt von der ARD mit 12,5 Prozent und RTL mit 12,2 Prozent Marktanteil. Sat.1 schnitt überaus schwach ab und kam auf enttäuschende 8,4 Prozent. Die weiteren Plätze: ProSieben (6,4 Prozent), RTL II (4,4 Prozent), VOX (4,0 Prozent) und kabel eins (3,8 Prozent).
Den Sieg in der Zielgruppe holte sich RTL mit soliden 15,5 Prozent Marktanteil. Mit deutlichem Abstand folgte erst ProSieben mit 10,9 Prozent vor der eigentlich großen Schwester Sat.1, die es nur auf 9,4 Prozent brachte. RTL II kam mit starken 7,5 Prozent auf einen sehr guten vierten Platz und lag damit vor ARD und ZDF mit 7,3 und 7,0 Prozent Marktanteil. Dahinter: kabel eins (6,0 Prozent) und VOX (5,7 Prozent).
Die erfolgreichste Sendung in der Primetime begann am Freitagabend unüblicherweise gar nicht um 20:15 Uhr: Zum Abschied von Christian Wolff aus dem «Forsthaus Falkenau» schenkte das ZDF der Serie ab 19:25 Uhr ein 95-minütiges Special, das noch dazu den Sieg holte. Mit 5,27 Millionen Zuschauern und 18,1 Prozent Marktanteil kam kein Sender an den Mainzern vorbei. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 8,0 Prozent Marktanteil nicht übel aus. Zudem wusste auch das Team der «SOKO Leipzig» überzeugen, das zum Jahreswechsel ebenfalls ein Special erhielt. 4,73 Millionen Menschen schalteten ein.
Das kann man von der ARD nicht behaupten: Besonders um 20:15 Uhr hatte das Erste Schwierigkeiten. Trotz Dauerwerbung erreichte «Kronprinz Rudolfs letzte Liebe» lediglich 3,75 Millionen Zuschauer, was für 12,2 Prozent Marktanteil reichte. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Historiendrama mit Max von Thun gar nur auf 6,6 Prozent der jungen Zuschauer. Dafür lockte eine weitere Folge von «Mankells Wallander» danach gute 9,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zur ARD, insgesamt reichten 3,61 Millionen Zuschauer zur fortgeschrittener Stunde für ordentliche 14,5 Prozent Marktanteil.
Selbst die Kollegen von RTL II waren wieder mal stärker: Mit dem Abenteuerfilm «Die Goonies» brachte es der Münchner Sender auf tolle 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt wollten 1,50 Millionen Menschen die 21 Jahre alte US-Produktion mit Sean Astin sehen. Erfolg hatte auch kabel eins: Die Krimiserien «Cold Case» und «Without a Trace» lagen mit rund 1,4 Millionen Zuschauern auf gewohntem Niveau. Nur VOX kann nicht zufrieden sein. Der Grund: «Dragon - Die Bruce-Lee-Story» holte nur magere 5,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum hatte die Biographie mit durchschnittlich 1,02 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 3,3 Prozent ebenfalls keine Chance.
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