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Die Kritiker: «Revelations»

Story
Die Zeichen häufen sich. Es scheint, als drohe der Welt das Jüngste Gericht
Schwester Josepha Montafiore und Harvardprofessor Dr. Richard Massey versuchen gemeinsam herauszufinden, wie sie die Apokalypse aufhalten können.

Hinweise aus Wissenschaft und Heiliger Schrift führen die beiden auf eine griechische Insel, nach Rom und schließlich nach Israel, wo sich eine 2000 Jahre alte Prophezeiung erfüllt. Die in großartigen Bildern erzählte Geschichte über das Aufeinandertreffen von Wissenschaft und Glauben basiert auf der Johannes-Offenbarung.

Darsteller
Bill Pullman («Der Fluch») ist Dr. Richard Massey
Natascha McElhone («Der Duft von Lavendel») ist Schwester Josepha Montafiore
Michael Massee («Catwoman») ist Isaiah Haden
Mark Rendall («The Third Identity») ist Hawk
Martin Starr («Schwere Jungs») ist Rubio
Chelsey Coyle («Dark Ride») ist Olivia Beaudrey 'Livvie'
Brittney Coyle («Dark Ride») ist Olivia Beaudrey 'Livvie'

Kritik
Biblische Verse leuchten über einem schwarzen Bildschirm auf, eröffnen und unterbrechen die Miniserie «Revelations». Die Hauptdarsteller Bill Pullman und Natascha McElhone liefern beide eine fantastische Rolle ab. Die schauspielerische Leistung ist wirklich gut, auch wenn die Figuren nicht so viel Feingefühl haben wie tragenden Charaktere aus «L.A. Crash» oder «The Girl in the Cafe».

Das Drehbuch von «Revelations» ist gelungen und spannend, mysteriöse Elemente wecken die Neugierde der Zuschauer. Auch der Versuch von Schwester Josepha, Dr. Massey für die Aufklärung der Rätsel zu überzeugen, ist länger als vom Zuschauer erwartet, was allerdings nicht schlecht ist. Was hat der Sektenführer Isaiah Haden mit dem Weltuntergang zu tun? Fragen über Fragen, die «Revelations» klären möchte, eine Folge der sechsteiligen Miniserie vergeht dabei wie im Flug. Die Geschichte kommt, vor allem in der ersten Stunde, kaum voran. Um das Tempo weiterzuführen, hätte man die Serie noch auf weitere Teile strecken können, denn Rätsel in und um die Kirche gibt es genug. Das zeigte auch Dan Brown mit «Sakrileg» und «Iluminati».

Zwar ist die Idee, Verse einzublenden eine Gute, allerdings wird die Handlung so oft unterbrochen, dass der Zuschauer davon genervt ist. Nichtsdestotrotz können Fans von Mysteryserien und Verschwörungstheorien hier auf ihre Kosten kommen.

Premiere zeigt «Revelations» vom 25. bis 30. Dezember 2006 jeweils um 20.15 Uhr auf Premiere Serie.
22.12.2006 18:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/17989
Fabian Riedner

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Revelations

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