Das Erste zeigt im Jahre 2007 auch die zweite Staffel der BBC-Dokumentation «Planet Erde». Das Format, für das das Team fünf Jahre lang filmte, wurde im September und Oktober 2006 montags um 21.00 Uhr im Rahmen des Sendeplatzes der ARD-Dokumentationen ausgestrahlt. Verfolgten die Premiere der ersten Staffel noch 4,06 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent der Zuschauer (6,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen), fielen die Quoten gegenüber der zweiten Folge auf 2,79 Millionen Fernsehzuschauer und neun Prozent Marktanteil ab (4,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen). Die fünf Episoden der ersten Staffel sahen 3,06 Millionen Bundesbürger, damit wurde ein durchschnittlicher Marktanteil von 9,8 Prozent erreicht, in der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe lag das BBC-Format bei 4,8 Prozent.
Vergleicht man die Zuschauerzahlen gegenüber dem bisherigen Fernsehjahresschnitt, so floppte die britische Produktion. Von September bis November verfolgten bislang 13,6 Prozent der Zuschauer die ARD, 7,8 Prozent waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Am Vorprogramm dürfte es allerdings nicht gelegen haben, denn die Serie «Der Winzerkönig» holte in ihrer ersten Staffel 4,47 Millionen Fernsehzuschauer und bescherte dem öffentlichen Rundfunk 15,9 Prozent der Fernsehzuschauer sowie 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Allerdings schneidet der Dokumentationssendeplatz am Montagabend im Fernsehjahr 2006/2007 bisher schlecht ab: Durchschnittlich sahen nur 2,713 Millionen Fernsehzuschauer (8,4%) um 21.00 Uhr zu, bei den Werberelevanten beträgt der Marktanteil 4,9 Prozent.
Die zweite Staffel von «Planet Erde» umfasst sechs Themengebiete, Alastair Fothergill berichtet dann über „Polarregionen“, „Ebenen“, „Wälder“, „Dschungel“, „Flachmeere“ und die „Tiefsee“.