Die letzte Folge der ProSieben-Show mit Katarina Witt lief so gut wie nie. In der Zielgruppe lag man auf VOX-Niveau.
Das anfängliche Sorgenkind von ProSieben hat sich - ganz im Gegensatz zum RTL-Pendant «Dancing on Ice» - zum Quoten-Hit entwickelt. Am Mittwochabend strahlten die Münchner das Finale von «Stars auf Eis» aus: Moderatorin Katarina Witt verabschiedete sich mit den besten Zuschauerzahlen der Staffel.
Durchschnittlich verfolgten 2,02 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die Eistanzshow, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei sehr guten 16,7 Prozent. Zugleich lag «Stars auf Eis» damit auf dem Niveau der erfolgreichen Krimiserien von Mitbewerber VOX. Und auch insgesamt schnitt das Finale der Sendung sehr gut ab: Mit 2,94 Millionen Zuschauern wurde hier ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 9,9 Prozent gemessen.
Die Rekordquoten dürften vor allem den Konkurrenten von RTL noch ein wenig Hoffnung machen. Zuletzt lief es für «Dancing on Ice» am Samstagabend sehr schlecht, selbst in der Zielgruppe kam die von Wayne Carpendale und Mirjam Weichselbraun moderierte Show nicht über Marktanteile von 13 Prozent hinaus. Am Sonntagmorgen wird es Gewissheit geben, ob sich die Sendung doch noch einmal fangen konnte. ProSieben macht es immerhin ein wenig einfacher: Wegen Schneemangels musste der eigentlich für den Samstag fest eingeplante «TV total Parallelslalom» kurzfristig verschoben werden.