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«Kreis runde Sache»: Wie Cordula doch noch zu Günther darf

An drei Tagen in der Woche befasst sich unser Kolumnist Alexander Krei mit dem Sinn und Unsinn der Fernsehwelt. Thema heute: Neues von Sat.1.

Seit Sat.1 im August mutig sein Tagesprogramm reformierte beziehungsweise umstellte, bekam das Wort „Verschlimmbesserung“ plötzlich ein Gesicht. Auf einen Schlag litt der einstige Quoten-Hit „Lenßen & Partner“ unter Zuschauerschwund und „Blitz“ hatte um 18:00 Uhr mit einigen Problemen zu kämpfen.

Noch dazu legte die neue Telenovela „Schmetterlinge im Bauch“ zwar einen guten Start hin, aber die Quoten fielen stark ab. Zu allem Überfluss verloren die erst zwei Jahre zuvor gestärkten Nachrichten an Zugkraft und in Berlin dürften die Verantwortlichen des Privatsenders ohnehin schon seit dem Weggang von Alexandra Neldel nicht mehr verliebt sein.

Dann wäre da auch noch der Donnerstag: Mit der „Schillerstraße“ hatte man Schwierigkeiten gegen die scheinbar überstarke Konkurrenz aus dem eigenen Haus. Die Verlegung auf den Freitag scheint jedoch nicht mehr als logisch zu sein, auch wenn es sicherlich mehr als amüsant wäre, wenn die Impro-Comedy ab der kommenden Wochen – bedingt durch das Ende von „Popstars“ - wieder zulegen könnte.

Oder aber man tat Cordula Stratmann einfach nur einen kleinen Gefallen: Sollte RTL in einigen Monaten mal wieder ein Promi-Special veranstalten, dürfte sie bei Jauch am Donnerstagabend für den guten Zweck antreten – genau das wurde ihr schließlich zuletzt strikt von ihren Chefs untersagt.

Die nächste Ausgabe unserer Kolumne „Kreis runde Sache“ erscheint am Montag - natürlich bei Quotenmeter.de.
24.11.2006 00:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/17567
Alexander Krei  •  Quelle: Quotenmeter.de

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runde Sache

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