Fast 16 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen am Freitagabend zu. Unterdessen hält die «Verliebt in Berlin»-Krise weiter an.
Bisher sorgte «Alles was zählt» überwiegend für negative Schlagzeilen: Auch wenn die Serie zuletzt die Sat.1-Konkurrenz «Verliebt in Berlin» deutlich abhängen konnte, waren die eingefahrenen Werte dennoch wenig zufrieden stellend.
Am Freitag sah dies jedoch ganz anders aus: Im Durchschnitt konnten sich ab 19:05 Uhr immerhin 1,35 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für die Soap mit Tanja Szewczenko in der Hauptrolle begeistern. Der Marktanteil fiel mit 15,7 Prozent so gut aus wie noch nie. Dafür blieb die Serie jedoch insgesamt auf gewohnt schwachem Niveau: Hier reichten 2,62 Millionen Zuschauer für unterdurchschnittliche 10,3 Prozent Marktanteil.
«Verliebt in Berlin» hat dagegen weiterhin mit schlechten Zuschauerzahlen zu kämpfen und ist von einstigen Erfolgswerten nach wie vor meilenweit entfernt. Diesmal entschieden sich lediglich 2,26 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die Telenovela mit Tim Sander in der Hauptrolle, der Marktanteil betrug schwache 8,5 Prozent. In der umworbenen Zielgruppe sah es mit nur 11,1 Prozent Marktanteil kaum besser aus. Überraschend: Selbst «Schmetterlinge im Bauch» lief leicht besser und holte am Freitag immerhin einen Marktanteil von 11,4 Prozent.