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Abwärtstrend: «Rote Rosen» verlieren Zuschauer

Die am Montag mit starken Einschaltquoten gestartete zweite ARD-Telenovela «Rote Rosen» musste am zweiten Tag deutlich an Zuschauern abgeben.

Nicht wenige dürften überrascht gewesen sein, dass das Genre Telenovela wohl doch noch funktioniert. Angesichts der Zahlen, die die Serie «Rote Rosen» am Montag einfuhr, konnte man dies zumindest mit Fug und Recht behaupten. So sicher sollte man sich jetzt allerdings nicht mehr sein. Denn: Wie alle anderen zuletzt gestarteten Formate dieses Genres musste auch die tägliche Serie mit Angela Roy schon am zweiten Tag Federn bzw. Blätter lassen.

Aus 1,40 Millionen Zuschauern, die Folge eins sahen, wurden bei Episode 2 nur noch 1,19 Millionen. Der Marktanteil ging von 14,0 Prozent auf 12,6 Prozent zurück. Kein dramatischer Rückgang - fortsetzen sollte sich dieser Trend dennoch nicht. Auch die Werte in der Zielgruppe sollten noch ausbaufähig sein - 5,5 Prozent sind dort kein wirklich spektakulärer Wert.




Weiterhin bestens läuft es für «Sturm der Liebe». Mit 2,93 Millionen Zuschauern holte die Telenovela am Dienstag genau 27 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. In der Zielgruppe wurde eine Quote von 13,4 Prozent ermittelt. Keine andere Sendung holte im Übrigen für die ARD so viel Marktanteil bei den Gesamtzuschauern.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
08.11.2006 09:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/17341
Manuel Weis

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Rote Rosen

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