«Jericho» läuft auf dem amerikanischen Network CBS am Mittwochabend um 20.00 Uhr und konnte bislang im Durchschnitt 10,98 Millionen Zuschauer begeistern. Eine volle erste Staffel wurde bereits in Auftrag gegeben. ProSieben sei daher „sehr froh über die gute Entwicklung auf CBS“. In «Jericho» geht es um die Folgen einer Kernexplosion, die eine Kleinstadt in Kansas vom Rest der Welt isoliert. Die Hauptdarsteller sind Skeet Ulrich, Gerald McRaney und Kenneth Mitchell. Produziert wird die Serie von CBS Paramount. Als Produzenten fungieren Jon Turteltaub («Das Vermächtnis der Tempelritter») Stephen Chbosky und Carol Barbee.
Auch auf das neue Lead-Out der ABC-Serie «Desperate Housewives», «Brothers & Sisters», hat der Münchner Sender ein Auge geworfen. „Wir verfolgen die Entwicklung der Serie mit Interesse“, sagte Hörner. «Brothers & Sisters» handelt von einer Gruppe erwachsener Geschwister, die nach dem Tod des Vaters das Familiengeschäft übernehmen. Die Hauptrollen wurden mit Sally Field, Calista Flockhart, Balthazar Getty und Ron Rifkin besetzt. Durchschnittlich 13,33 Millionen Zuschauer überzeugten ABC eine volle Staffel zu bestellen.
In der letzten US-Saison hatte ABC sehr großen Erfolg mit dem Doppel aus «Desperate Housewives» und «Grey’s Anatomy». ProSieben dachte sich, dass dies auch in Deutschland umsetzbar wäre, aber bislang kann «Grey’s Anatomy» noch nicht überzeugen. 9,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lautete das Ergebnis nach fünf Folgen und damit liegen die „jungen Ärzte“ deutlich unter dem Senderschnitt. Jürgen Hörner gibt aber Entwarnung an die Fans: „Wir halten an «Grey’s Anatomy» fest und versuchen diese unseres Erachtens großartige Serie auch den deutschen Zuschauern schmackhaft zu machen.“ Ein erster Aufwärtstrend folgte am Dienstag: Mehr als 10 Prozent der Werberelevanten sahen zu.• Jericho