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«Verliebt in Berlin» erstmals unter dem Senderschnitt

Dass Alexandra Neldel bei «Verliebt in Berlin» ausgestiegen ist, dürfte Sat.1 immer trauriger stimmen. Gingen die Werte schon in den letzten Wochen ständig nach unten, sind die Werte jetzt erstmals unter dem Senderschnitt. «Alles was zählt» kann davon allerdings nicht profitieren. «Schmetterlinge im Bauch» kann auch nur einstellige Werte einfahren.

Am Montag schalteten nur noch 2,38 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil fiel auf 8,7 Prozent. Dies entspricht dem schlechtesten Wert seit Sendestart. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 1,10 Millionen dieser Altersklasse für «Verliebt in Berlin». Mit 11,3 Prozent Marktanteil lag man da erstmals unter dem Senderschnitt von 11,6 Prozent.

«Schmetterlinge im Bauch» hat Sat.1 wohl schon lange nicht mehr, denn am Montag schalteten wieder nur 1,55 Millionen Zuschauer bei der Telenovela ein, beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil so nur bei enttäuschenden 6,5 Prozent. 0,81 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer reichten wieder nur zu 9,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Bereits letzte Woche waren die Werte zweimal einstellig.

«Alles was zählt» konnte 2,46 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen, dies entsprach 9,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. 1,16 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hatten 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zur Folge. Damit erreichte die RTL-Soap zwar mehr Zuschauer als «Verliebt in Berlin», trotzdem ist man noch weit von dem aktuellen Senderschnitt von 15,8 Prozent entfernt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
24.10.2006 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/17142
Markus Ruoff

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Verliebt in Berlin

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