«Star Trek» & «Schindlers Liste»: Auch VOX und kabel eins hatten ein Wörtchen mitzureden
Während ARD, ZDF, RTL und ProSieben die Zuschauer unter sich aufteilten, ging Sat.1 am Samstagabend beinahe leer aus. Mit einem Film und jeder Menge Comedy erzielte der Berliner Sender durchweg schlechte Quoten.
Den Anfang machte der US-Thriller «Spurwechsel», der ab 20:15 Uhr von gerade mal 1,36 Millionen Menschen gesehen wurde. Der Marktanteil betrug beim Gesamtpublikum damit überaus katastrophale 4,5 Prozent. Sehr schlecht sah es außerdem in der umworbenen Zielgruppe aus, wo nur 950.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren einschalteten und damit auch nur 8,1 Prozent Marktanteil mit sich brachten.
Absolut inakzeptabel lief es allerdings direkt im Anschluss für Bernhard Hoëcker mit seiner Rateshow «Was denkt Deutschland?». Lediglich 0,94 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren konnten ab 22:15 Uhr zum Einschalten bewegt werden, der Marktanteil ging auf peinliche 3,5 Prozent zurück. Da es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 0,65 Millionen jungen Zuschauern sowie 5,7 Prozent Marktanteil nicht besser aussah, dürfte die Frage nach einer Fortsetzung nun wirklich vom Tisch sein - die am Samstag ausgestrahlte Folge wird aller Wahrscheinlichkeit nach die letzte gewesen sein.
Dass es auch anders geht, zeigten am Samstagabend überraschend die Sender der zweiten Reihe: kabel eins setzte auf «Star Trek - Der erste Kontakt» und konnte damit im Schnitt 1,71 Millionen Menschen für sich begeistern. Damit wurde beim Gesamtpublikum ein Marktanteil von 5,7 Prozent gemessen. Doch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es noch besser aus für die US-Produktion von 1996: 1,17 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse bedeuteten genau 10,0 Prozent Marktanteil. Für «Star Trek - Der Aufstand» gab es danach sogar satte 10,9 Prozent in der wichtigen Zielgruppe.
Sehr erfolgreich waren außerdem die Kollegen von VOX, die das mit sieben Oscars ausgezeichnete Meisterwerk «Schindlers Liste» von Regisseur Steven Spielberg ausstrahlten. 2,12 Millionen Menschen schalteten den Film ein, der nicht durch Werbung unterbrochen wurde. Der Marktanteil lag bei starken 7,4 Prozent. Doch noch erfolgreicher schnitt das dreizehn Jahre alte US-Drama bei den 14- bis 49-Jährigen ab: Darsteller wie Ben Kingsley und Ralph Fiennes bewegten 1,42 Millionen junge Zuschauer zum Einschalten und bescherten VOX somit 12,3 Prozent Marktanteil.
Im Tagesvergleich erreichten die Kölner nicht zuletzt deshalb tolle 8,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die Kollegen von Sat.1 schnitten hingegen mit 8,9 Prozent verhältnismäßig schlecht ab.
Während ARD, ZDF, RTL und ProSieben die Zuschauer unter sich aufteilten, ging Sat.1 am Samstagabend beinahe leer aus. Mit einem Film und jeder Menge Comedy erzielte der Berliner Sender durchweg schlechte Quoten.
Absolut inakzeptabel lief es allerdings direkt im Anschluss für Bernhard Hoëcker mit seiner Rateshow «Was denkt Deutschland?». Lediglich 0,94 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren konnten ab 22:15 Uhr zum Einschalten bewegt werden, der Marktanteil ging auf peinliche 3,5 Prozent zurück. Da es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 0,65 Millionen jungen Zuschauern sowie 5,7 Prozent Marktanteil nicht besser aussah, dürfte die Frage nach einer Fortsetzung nun wirklich vom Tisch sein - die am Samstag ausgestrahlte Folge wird aller Wahrscheinlichkeit nach die letzte gewesen sein.
Dass es auch anders geht, zeigten am Samstagabend überraschend die Sender der zweiten Reihe: kabel eins setzte auf «Star Trek - Der erste Kontakt» und konnte damit im Schnitt 1,71 Millionen Menschen für sich begeistern. Damit wurde beim Gesamtpublikum ein Marktanteil von 5,7 Prozent gemessen. Doch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es noch besser aus für die US-Produktion von 1996: 1,17 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse bedeuteten genau 10,0 Prozent Marktanteil. Für «Star Trek - Der Aufstand» gab es danach sogar satte 10,9 Prozent in der wichtigen Zielgruppe.
Sehr erfolgreich waren außerdem die Kollegen von VOX, die das mit sieben Oscars ausgezeichnete Meisterwerk «Schindlers Liste» von Regisseur Steven Spielberg ausstrahlten. 2,12 Millionen Menschen schalteten den Film ein, der nicht durch Werbung unterbrochen wurde. Der Marktanteil lag bei starken 7,4 Prozent. Doch noch erfolgreicher schnitt das dreizehn Jahre alte US-Drama bei den 14- bis 49-Jährigen ab: Darsteller wie Ben Kingsley und Ralph Fiennes bewegten 1,42 Millionen junge Zuschauer zum Einschalten und bescherten VOX somit 12,3 Prozent Marktanteil.
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