Bitter für Schawinski: «Alles was zählt» liegt erstmals vor «Verliebt in Berlin»
Keine Frage, es ist das spannendste Quoten-Duell des noch jungen Fernsehjahres, das nun schon mehr als sechs Wochen andauert: «Verliebt in Berlin» gegen «Alles was zählt». Im Interview mit Quotenmeter.de gab Sat.1-Chef Dr. Roger Schawinski (Foto) vor einigen Wochen bereits mit Hinblick auf seine Telenovela zu: "Der Wechsel von Lisa zu Bruno war eine der größten Herausforderungen."
Nun dürfte zum ersten Mal wirkliche Jubel-Stimmung beim Konkurrenten RTL herrschen – wenn auch die Quoten der mit großen Ambitionen gestarteten Vorabend-Soap eigentlich in keinem Fall einen Anlass bieten. Mit 1,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie einem Marktanteil von 14,5 Prozent konnte die Serie mit Tanja Szewczenko erstmals die nahezu parallel laufende Sat.1-Telenovela vom Thron schubsen. Tim Sander erreichte ab 19:15 Uhr nämlich nur 1,22 Millionen Fans sowie 13,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Beim Gesamtpublikum schenken sich beide Serien ebenfalls nicht viel: Während «Alles was zählt» am Dienstag auf durchschnittlich 2,54 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 10,4 Prozent kam, begeisterte «Verliebt in Berlin» ab 19:15 Uhr immerhin 2,63 Millionen Bundesbürger – hier lag der Marktanteil bei 10,2 Prozent.
Gewinner des Streits war auch diesmal wieder «Das Perfekte Dinner» bei VOX, das sich sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe wieder vor den beiden Serien platzierte.