Der ARD-Film «Wut», in dem eine Tätergeschichte aus dem Migrantenmilieu im Mittelpunkt steht, sorgte bereits vor seiner Ausstrahlung für Wirbel. Ursprünglich sollte das TV-Drama bereits am Mittwoch um 20:15 Uhr zu sehen sein, doch der Jugendschutz der ARD spielte nicht mit und so wurde der Film auf den späten Freitagabend gelegt.
Unter der Verschiebung hatte auch die anschließende Diskussion «Tatort Schulweg – Hilflos gegen Jugendgewalt» zu leiden, die ursprünglich am Mittwoch direkt nach dem Film – und somit schon um 21:45 Uhr - hätte laufen sollen. Doch nun begann die Ausstrahlung der von Sandra Maischberger und Asli Sevindim moderierten Sendung erst um 23:30 Uhr. 1,27 Millionen Menschen verfolgten die Gespräche über das brisante Thema und sorgten damit für einen Marktanteil von 10,8 Prozent. 0,45 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt - hier betrug der Marktanteil mittelmäßige 7,6 Prozent.• Wut