Das Erste sichert sich mit dem «Tatort» die besten Reichweiten des gestrigen Tages - auch bei den 14- bis 49-Jährigen. Doch dahinter kommt nicht etwa RTL, ProSieben oder Sat.1!
Im altehrwürdigen Ally Pally in London findet bereits seit dem 11. Dezember die
«Darts-WM 2026» statt. In der aktuell 3. Runde des Turniers setzten sich Favoriten wie Michael van Gerwen, Rob Cross, Gary Anderson oder Luke Littler durch, zudem schieden die letzten Deutschen im Turnier aus. Ganze drei Stunden hielt Sport1 ab 20 Uhr am gestrigen Sonntag Live-Bilder für die Dart-Fans hierzulande bereit - mit exzellentem Erfolg. In der für Privatsender entscheidend wichtigen Kategorie der 14- bis 49-Jährigen kommt die Übertragung
«Darts Live - WM, 3. Runde, WM 2026» auf 0,68 Millionen Umworbene. Das schafft kurzum kein anderer Sender am gestrigen Sonntag.
«RTL Aktuell» kann sich als News-Format 0,49 Millionen Werberelevante am Vorabend sichern, «Ein Mann Namens Otto» kommt in der Sat.1-Primetime auf 0,46 Millionen, selbst das Wintersport-Highlight am gestrigen Tag mit dem «Biathlon auf Schalke» schafft ab 19:10 Uhr lediglich 0,44 Millionen 14- bis 49-Jährige zu notieren. Mit den starken 680.000 werberelevanten Zuschauern kann sich Sport1 über stolze 14,8 Prozent am entsprechenden Markt freuen.
Lediglich das Erste übertrumpft die «Darts-WM». Die Primetime mit dem «Tatort: Murot und der Elefant im Raum» kommt auf 0,79 Millionen junge Zuschauer, zuvor schafft die «Tagesschau» ab 20 Uhr noch bessere 1,14 Millionen in der Kategorie. Für Sport1 war der Abend jedoch nicht der einzige Erfolg gestern. Mit den Live-Bildern aus London ab 13:40 Uhr schaffte der Sport-Sender bereits 0,38 Millionen Umworbene anzusprechen, hier waren ebenfalls überragende 15,5 Prozent Marktanteil drin. Die Weltmeisterschaft läuft noch bis zum 03. Januar 2026.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel