Mit einem eng getakteten Crime-Block am Dienstagabend versucht SAT.1, dem noch jungen Ableger «Navy CIS: Origins» mehr Rückenwind zu verschaffen.
Am Dienstag, 13. Januar, fährt SAT.1 ab 20:15 Uhr einen durchgehenden Viererpack aus US-Crime-Serien auf. Der Sender bündelt gleich vier Deutschlandpremieren hintereinander – von
«Navy CIS» über
«Navy CIS: Origins» bis hin zu
«FBI» und
«FBI: Most Wanted». Der strategische Gedanke dahinter ist offensichtlich: «Navy CIS: Origins» soll nicht mehr isoliert laufen, sondern in ein möglichst vertrautes Umfeld eingebettet werden.
Den Auftakt macht um 20:15 Uhr eine neue Folge von «Navy CIS». Direkt im Anschluss folgt um 21:10 Uhr mit «Navy CIS: Origins» der Ableger, der zeitlich ins Jahr 1991 zurückspringt und die Anfänge von Leroy Jethro Gibbs erzählt. Ab 22:10 Uhr übernimmt «FBI», ehe der Abend um 23:10 Uhr mit «FBI: Most Wanted» abgeschlossen wird.
Gerade «Navy CIS: Origins» steht dabei im Zentrum der Programmstrategie. Die Serie startete im Sommer 2025 zwar ordentlich, verlor aber im Verlauf deutlich an Reichweite. Während die ersten Episoden Ende Juli noch über eine Million Zuschauer und Marktanteile von mehr als 5 Prozent erzielten, pendelte sich das Format im Spätsommer meist nur noch zwischen 0,6 und 0,8 Millionen ein. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen rutschten die Werte phasenweise sogar unter die 5-Prozent-Marke.
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