Das Quotenmeter-Team wünscht allen Lesern und Leserinnen ein frohes Fest und liefert ihnen folgende Primetime-Zahlen:
Die Spitze Baums beim Gesamtpublikum wurde an diesem Abend in der Krimi-Wiederholung
«Harter Brocken» gefunden. Sie mobilisierte 4,50 Millionen Fans, die immer noch einen starken Marktanteil von 20,4 Prozent bescherten. Beim jüngeren Publikum reichte es für immerhin passable 7,6 Prozent durch 0,31 Millionen.
RTL versuchte dem Film-Treiben mit Show-Ware Herr zu werden. Dies gelang mit einem
«Wer wird Millionär»-Weihnachts-Special auch ganz gut: Von den Älteren hatten 2,85 Millionen zu sehr schönen 14,9 Prozent Lust auf das Quiz, die auf Rang 2 vorstießen. Der Nerv von 0,55 Millionen Leuten im Alter zwischen 14 und 49 wurde damit getroffen, die einen guten Marktanteil von 13,9 Prozent mit sich führten und Platz zwei hinter Sat.1 sicherten. Das ZDF kam mit der Komödie
«Weihnachten im Olymp» nur auf einen schwächlichen dritten Rang, weil sie lediglich 2,44 Millionen und durchwachsene 11,0 Prozent am Gesamtmarkt aufwies. Bei den Jüngeren war sie in Anbetracht 0,17 Millionen zu 4,1 Prozent noch viel schlechter unterwegs.
Die Pole-Position im Rennstall der 14-49-Jährigen konnte derweil wiedermal Sat.1 mit
«Kevin allein in New York» einfahren, der zu bombastischen 25,1 Prozent düste. Dies tat er dank 1,07 Millionen Zuschaltern. 2,21 Millionen (sehr gute 10,3 Prozent) waren es insgesamt. Keinen sonderlichen Stich im Spielfilm-Duell setzen konnte ProSieben mit
«Fast & Furious 10». Auf recht verhaltene 6,9 Prozent durch 0,29 Millionen belief sich jener – am Gesamtmarkt nur auf 3,8 Prozent (0,82 Millionen).
Filmprogramm formierte sich parallel ebenfalls bei VOX und RTLZWEI. Während letztgenannter Sender
«Stirb langsam 2» ins Rennen schickte und damit immerhin 0,24 Millionen Werberelevante zu für sich passablen 5,5 Prozent abholte, stand VOX mit
«Wir kaufen einen Zoo» für eigene Verhältnisse dürftig da – 5,3 Prozent durch 0,23 Millionen Junge waren dabei. Insgesamt sahen die beiden Filme 0,65 Millionen zu überschaubaren 3,0 Prozent (RTLZWEI) sowie 0,62 Millionen zu schwachen 2,9 Prozent (VOX). Noch etwas schlechter liefs bei Kabel Eins, wo
«Der Prinz aus Zamunda» unterwegs war und mit sich nur 0,17 Millionen 14-49-Jährige nahm, die ihm maue 3,9 Prozent Marktanteil einbrachten.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel