Netflix holt «Chernobyl»-Regisseur für «Assassin’s Creed»-Serie

Die geplante Live-Action-Serie nimmt bei Netflix weiter konkrete Formen an.

Wie nun bekannt wurde, übernimmt Johan Renck die Regie der Serienadaption «Assassin’s Creed» des gleichnamigen Videospiel-Franchise. Der schwedische Filmemacher ist vor allem als Regisseur der HBO-Miniserie «Chernobyl» bekannt, für die er unter anderem mit einem Emmy ausgezeichnet wurde. Für Netflix ist es nicht die erste Zusammenarbeit mit Renck, der bereits Episoden von «Bloodline» sowie zuletzt den Spielfilm «Spaceman» inszenierte.

Die Serie entsteht im Rahmen der seit 2020 bestehenden Vereinbarung zwischen Netflix und Ubisoft und wurde erstmals im Sommer angekündigt. In den Hauptrollen wurden zuletzt Toby Wallace und Lola Petticrew verpflichtet, weitere feste Rollen übernehmen Zachary Hart und Laura Marcus. Inhaltliche Details hält Netflix bislang unter Verschluss, offiziell heißt es lediglich, die Serie erzähle vom geheimen Konflikt zweier rivalisierender Gruppierungen, die um Kontrolle, Manipulation und den freien Willen der Menschheit ringen und dabei durch verschiedene historische Epochen führen.

Als kreative Köpfe fungieren Roberto Patino und David Wiener, die zugleich als Showrunner und Executive Producer tätig sind. Auf Seiten von Ubisoft Film & Television sind unter anderem Gerard Guillemot und Margaret Boykin eingebunden. Die Marke «Assassin’s Creed» zählt seit dem Start des ersten Spiels im Jahr 2007 zu den erfolgreichsten Videospielreihen weltweit und brachte es bislang auf mehr als 230 Millionen verkaufte Exemplare. Eine Kinoadaption mit Michael Fassbender kam 2016 in die Kinos.
24.12.2025 00:52 Uhr Kurz-URL: qmde.de/167611
Fabian Riedner

super
schade


Artikel teilen


Tags

Assassin’s Creed Chernobyl Bloodline Spaceman

◄   zurück zur Startseite   ◄
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter