«In aller Freundschaft» geht mit Weihnachtsfolge völlig baden

Im Anschluss strahlte Das Erste auch noch einen Roadtrip von Kai Pflaume und Knossi aus. Spät gab es noch Hildegard Knef zu sehen. Die Quoten waren wirklich schlecht.

Die Sachsenklinik hat wohl ihre niedrigste Reichweite aller Zeiten eingefahren: Am Dienstag startete «In aller Freundschaft» bereits um 20.15 Uhr, weil aufgrund der vielen Programmausfälle zahlreiche Folgen nicht ausgestrahlt werden konnten. Im Mittelpunkt der Folge „Betrüger und Betrogene“ stand eine verstorbene Frau, die ihren Ehemann und ihre Geliebte hinterlassen hat. Das Drama sahen nur 2,65 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag dieses Mal bei 11,2 Prozent. Unter den jungen Menschen befanden sich 0,28 Millionen, was zu 6,0 Prozent Marktanteil führte.

In der Weihnachtsfolge bekommt Dr. Rolf Kaminski Besuch von seinem Sohn und seinem Enkel Jack. Doch der Haussegen hängt nicht nur aufgrund von Kaminskis Erkältung schief. Die zweiten 45 Minuten mit dem Titel „Weil Weihnachten ist“ ließen sich 2,82 Millionen Zuschauer nicht entgehen. Die Folge war vorab nicht in der ARD-Mediathek abrufbar, dennoch lange es nur für 11,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,33 Millionen gemessen, der Marktanteil belief sich auf 6,1 Prozent.

Weil «Fakt» und Co. bereits im Winterurlaub sind, sendete Das Erste den ersten Teil von «Die Braut, ihr Mann, die Eltern & Wir!», das am 1., 3. und 4. Januar im Vorabendprogramm fortgesetzt wird. Kai Pflaume und Knossi reisten nach Mexiko. Der Trip erreichte 1,03 Millionen Fernsehzuschauer und holte schlechte 4,6 Prozent Marktanteil, bei den jungen Zuschauern fuhr man 0,18 Millionen für 3,6 Prozent ein. Die im Anschluss gesendeten «Tagesthemen» waren für 1,35 Millionen Zuschauer interessant, der Marktanteil bewegte sich bei 6,7 Prozent. Mit 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden 5,2 Prozent erreicht.

Ab 22.55 Uhr stand der Dokumentarfilm «Hildegard Knef – Ich will alles» von Luzia Schmid auf dem Programm. Sie wäre am 28. Dezember 100 Jahre alt geworden. Aus sechs Jahrzehnten Archivmaterial komponiert die preisgekrönte Regisseurin Schmid ein eindringliches filmisches Porträt. Das Publikum war mit 0,58 Millionen überschaubar, der Marktanteil bewegte sich bei 4,5 Prozent. 0,08 Millionen junge Menschen schalteten ein, sodass man 2,5 Prozent Marktanteil holte.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
24.12.2025 08:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/167588
Fabian Riedner

super
schade


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In aller Freundschaft Die Braut ihr Mann die Eltern & Wir! Tagesthemen Hildegard Knef – Ich will alles Fakt

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