Gerade zum Ende der neuesten Staffel haben sich vor allem die 14- bis 49-Jährigen abgemeldet.
In diesem Jahr haben Nico Santos, Michi Beck plus Smudo, Shirin David und Rea Garvey den 15. Gewinner von
«The Voice of Germany» gesucht. Bereits im Mai 2025 wurden in Adlershof die ersten Folgen aufgezeichnet, die dann ab dem 25. September bei ProSieben und Sat.1 zu sehen waren. Doch die Premiere war mit 1,56 Millionen Fernsehzuschauern überschaubar, ProSieben sicherte sich siebeneinhalb Prozent Marktanteil. Mit 0,45 Millionen Umworbenen fuhr man 11,2 Prozent Marktanteil ein.

Am nächsten Tag überraschte Sat.1: 1,90 Millionen Fernsehzuschauer sahen die zweite Blind-Auditions-Folge, die auf 8,8 Prozent kam. Bei den Werberelevanten wurden 0,54 Millionen ermittelt, der Marktanteil stieg auf 11,9 Prozent. Eine Woche später waren die Zuschauer auch bei ProSieBen: 1,81 Millionen Zuseher wurden verbucht, bei den Umworbenen stieg das Ergebnis auf tolle 8,7 Prozent. Unter den 14- bis 49-Jährigen hatte man 0,49 Millionen, es wurden 12,7 Prozent Marktanteil erreicht.
Am Nationalfeiertag endete das Wachstum. Folge vier erreichte 1,84 Millionen Zuschauer beim Fernsehsender Sat.1, der Marktanteil lag bei guten 8,6 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen kam die mehrstündige Show auf 0,51 Millionen und 12,6 Prozent. Die übrigen Blind Auditions waren für ProSieben und Sat.1 ein sehr großer Erfolg. Vor allem Sat.1 erreichte am Freitagabend tolle Reichweiten. Am 10. Oktober wurden 1,98 Millionen Zuseher verbucht, eine Woche später durchbrach man sogar die Zwei-Millionen-Marke mit 2,02 Millionen, der Marktanteil wuchs auf neun Prozent. Wie schon mehrere Folgen erreichte auch diese 0,47 Millionen Umworbene, der Marktanteil lag bei 11,8 Prozent.

ProSieben sendete am 23. Oktober die erste Folge der Battles, die noch 1,71 Millionen Zuschauer hatte. Der Marktanteil lag bei acht Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden mit 0,47 Millionen gute 11,8 Prozent Marktanteil eingefahren. Die drei weiteren Folgen verbuchten nur noch 1,58, 1,51 und 1,51 Millionen. Das Interesse bei den jungen Erwachsenen sank auf 0,41, 0,39 und 0,35 Millionen. Die Marktanteile sanken ebenfalls: Es wurden 9,7, 10,7 und 8,9 Prozent Marktanteil erreicht.

Die Phase der Teamfights machte die Sache im November nicht besser: Es wurden nur noch Reichweiten zwischen 1,47 und 1,53 Millionen verbucht, bei den Umworbenen standen nur noch 0,33 bis 0,36 Millionen der Show beiseite. Die Marktanteile sanken auf 7,7, 8,7 und 8,6 Prozent. Die zwei Live-Shows im Dezember erreichten 0,26 und 0,28 Millionen Zuschauer, das waren die niedrigsten Ergebnisse der Staffel. Die Marktanteile wurden auf 7,3 und 7,6 Prozent beziffert. Insgesamt saßen 1,28 und 1,46 Millionen Menschen vor den Bildschirmen.
«The Voice of Germany» hat stark begonnen, aber nach den Battles ist weiterhin die Luft raus. ProSieben und Sat.1 versuchen die Show weiterhin zu strecken. Im Durchschnitt schalteten 1,62 Millionen Menschen ein, das führte zu 7,6 Prozent Marktanteil. Unter den Werberelevanten waren 0,40 Millionen, die 9,9 Prozent Marktanteil mitbrachten.
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