Egli nutzt ihre vielleicht letzte Chance

«Die Beatrice Egli Show» wurde mit ihrer aktuellen Ausgabe wieder im Hauptprogramm des Ersten Deutschen Fernsehen gesendet. Es handelte sich dabei um eine Winterausgabe, die bereits im September in den Studios Adlershof in Berlin aufgezeichnet wurde. Dabei war es durchaus keine Selbstverständlichkeit, dass Egli im Hauptprogramm zum Zug kam, performte die letzte Show mit 2,10 Millionen Zuschauenden und 10,5 Prozent ab drei Jahren doch auf einem eher verhaltenen Level. Nun bekam Egli zu Weihnachten eine weitere Chance geschenkt...

Wollte Egli diese nutzen, galt es die Gesamt-Reichweite über drei Millionen zu treiben. Die Auswertung der Daten verrät: Das tat die Show tatsächlich. Das Einschaltinteresse belief sich mit 2,97 Millionen Zuschauenden und recht ordentlichen 13,4 Prozent ab drei Jahren auf einem gestiegenen Level, mit dem das Erste ganz gut Leben konnte - eine Fortführung dieser Programmierungspolitik erscheint ob der Optimierungen realistisch. Das jüngere Publikum war in mittelprächtiger Zahl vertreten, bei diesem ergab sich ein Wert von 7,3 Prozent (0,29 Millionen). Akzeptabel dann noch die folgenden «Tagesthemen», welche insgesamt 2,24 Millionen zu 12,8 Prozent informierten. Bei den Jüngeren sank das Interesse auf 6,4 Prozent und 0,23 Millionen.

Bei der ZDF-Konkurrenz handelte es sich zur Hauptsendezeit um einen neuen Ermittlungsfilm der Reihe «München Mord». Die Folge sahen im Schnitt deutlich überlegene 5,84 Millionen Leute des Gesamtpublikums, welche einen tollen Wert von 25,3 Prozent zur Anstalt beförderten. Mittelmäßig die Lage bei den Jüngeren, die bloß zu 6,2 Prozent (0,24 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Ab 22.45 Uhr informierte dann noch das «Heute Journal» 2,30 Millionen gesamt (mittlere 12,9 Prozent) wie mäßige 7,2 Prozent Jüngere bei 0,26 Millionen.