«Ostfriesenhölle» und «Bis in die Seele ist mir kalt» feiern Premiere

Am 27. Dezember zeigt das ZDF zwei neue Krimoproduktionen hintereinander – erst den Bestseller-Thriller «Ostfriesenhölle», danach den ORF-ZDF-Krimi «Bis in die Seele ist mir kalt».

Der ZDF-Samstagskrimi verabschiedet das Jahr 2025 mit zwei frischen, hochkarätig besetzten Premieren. Den Auftakt macht um 20:15 Uhr der neue Ostfriesen-Thriller «Ostfriesenhölle», basierend auf dem Roman von Klaus-Peter Wolf. Regisseurin Katrin Schmidt und Drehbuchautorin Carola M. Lowitz schicken die Kommissare Ann Kathrin Klaasen (Picco von Groote) und Frank Weller (Tom Radisch) in einen Fall, der zunächst wie ein dramatisches Familienschicksal wirkt – und sich rasch zur Bedrohung nationaler Sicherheitsstrukturen auswächst. Am Strand von Langeoog stirbt der 15-jährige Cosmo, woraufhin seine Mutter Sabine den besten Freund ihres Sohnes beschuldigt. Kurz darauf ist Sabine tot, der Junge verschwunden – und plötzlich wird ein niedersächsischer Innenminister erpresst. Der Fall führt Klaasen tief hinein in die Sphäre internationaler Kriminalnetzwerke, während V-Mann-Strukturen und politische Interessen auf dem Spiel stehen.

Das hochkarätige Ensemble verstärken unter anderem Bernhard Schütz als Innenminister Thomas Claudius, Noah Kraus als Marvin, Cécile Gujer, Götz Schubert, Benjamin Sadler und Sofie Eifertinger. Die Mischung aus Familiendrama, Entführungsthriller und politischem Krimi verspricht einen der düstersten Ostfriesen-Fälle der Reihe. Die Sendung steht bereits ab 20. Dezember in der Mediathek bereit.

Direkt im Anschluss folgt um 21:45 Uhr die zweite Premiere des Abends: «Bis in die Seele ist mir kalt», eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF und ORF. Der Krimi von Regisseur Daniel Geronimo Prochaska und Drehbuchautorin Pia Hierzegger beginnt zunächst unscheinbar mit mehreren Todesfällen älterer Menschen rund um den Ossiacher See – doch bald zeigt sich, dass hinter den vermeintlich natürlichen Todesursachen ein Netz aus Habgier, Armut, Pflegeabhängigkeit und falscher Hilfsbereitschaft steckt. Chefinspektorin Acham (Pia Hierzegger) und Kollegin Martina Schober (Jutta Fastian) graben sich durch Verdächtige, Motive und menschliche Abgründe.

Das Ensemble setzt auf Schauspielgrößen wie Alicia von Rittberg, Fritz Karl, Stefan Gorski, Linde Prelog, Clemens Berndorff und Kevin Brand. Besonders brisant: Der Fall nimmt Fahrt auf, als ein wertvoller Ring einer Verstorbenen im Internet auftaucht – und trotz einer ersten Festnahme kurze Zeit später erneut ein Mord geschieht. Der Krimi bleibt bis zur letzten Minute unvorhersehbar.
22.12.2025 09:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/167460
Fabian Riedner

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Ostfriesenhölle Bis in die Seele ist mir kalt

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