Mit dem sportlichen Highlight der «IHF Frauen-WM» und im weiteren Verlauf dem neuen «Tatort» sichert sich das Erste TV-Bestwerte zum Zunge schnalzen.
Die
«IHF Frauen-Handball WM» feierte mit deutscher Beteiligung am gestrigen Sonntag ihr Finale. Das Turnier wurde von den öffentlich-rechtlichen TV-Stationen erst ab der K.O.-Phase mit Übertragungen gewürdigt, das Viertelfinale gegen Brasilien am vergangenen Dienstag zog 2,50 Millionen zum Zweiten, das Halbfinale gegen Frankreich am zurückliegenden Freitag schaffte es mit 3,09 Millionen starke 20,1 Prozent am Markt zu erwirtschaften. Diese Zahlen sprenge das Finale am gestrigen Sonntag im Ersten selbstverständlich. Ab 17:30 Uhr startete die Partie «Deutschland - Norwegen» vor durchschnittlich 5,79 Millionen Zuschauern. Mit dieser starken Reichweite ergab sich im Ersten am frühen Abend ein herauszuhebender Marktanteil von 31,3 Prozent.
Bei den jüngeren Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren kam das Finalspiel gleichermaßen gut an. 1,27 Millionen jüngere Fernsehende brachten der blauen Eins einen Marktanteil von 37,1 Prozent ins Haus. Das ist, so viel kann an dieser Stelle verraten werden, die beste Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen über den ganzen Tag blickend! Sportlich musste sich die deutsche Auswahl von Markus Gaugisch den Norwegerinnen geschlagen geben, dennoch war die Freude am Ende über Silber und ein grandioses Turnier der DHB-Damen riesig. Leider konnte die Reise der Handball-Damen im frei empfangbaren TV erst spät im Turnier mitverfolgt werden.
Am Abend schickte das Erste zur gewohnten Primetime-Zeit noch einen neuen
«Tatort» über den Äther. Der Fall
«Der Elektriker» sicherte dem Ersten ab 20:15 Uhr starke 8,74 Millionen Zuschauer und damit eine Quote von 33,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährige hatte die Kriminalstory das Nachsehen gegenüber dem Handball, 1,10 Millionen Jüngere sorgten dennoch für überzeugende 20,8 Prozent am entsprechenden Markt.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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