Das Erste zeigt neues Special am 2. Januar 2026. Drehbuchautor ist wieder Thorsten Näter.
Mit
«Die Kanzlei – Weites Land» kehrt das beliebte Anwaltsduo zurück ins Erste – und das erneut fernab der Hamburger Großstadt. Nach dem ersten Film, das über 4,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte, folgt nun das zweite 90-minütige Special, das die Figuren von Sabine Postel und Herbert Knaup auf ungewohntes Terrain schickt.
Der Film, der im Rahmen von „Freitag im Ersten“ um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, zeigt Isabel von Brede (Sabine Postel) eigentlich auf dem Weg zu einer wohlverdienten Wellnesswoche an der Ostsee. Doch beim Rangieren auf einem Bauernhof passiert ein folgenschwerer Unfall: Landwirtin Gesine Bröker (Johanna Gastdorf) muss ins Krankenhaus – und Isabel bleibt nichts anderes übrig, als für sie einzuspringen. Plötzlich findet sich die gestresste Anwältin in einer Dreifachrolle wieder: als Aushilfslandwirtin, Seniorenpflegerin für Gesines dementen Mann Gernot (Norbert Stöß) und Vermittlerin im familiären Dauerstreit der Brökers.
Während Isabel versucht, den Hof am Laufen zu halten, begegnet ihr aus dem Dorf zunächst wenig Unterstützung. Die Bäuerin genießt aktuell keinen guten Ruf, und auch in der eigenen Familie brodelt es: Nur Enkelin Svenja (Johanna Götting) steht hinter ihr, während Tochter Annika (Tinka Fürst) und deren Ehemann Sönke (Peter Fieseler) sich distanzieren. Isabel taucht immer tiefer in die Familiengeschichte ein und findet nach und nach die wahren Gründe für den Konflikt. Um die Situation zu retten, rückt schließlich auch Kanzleipartner Markus Gellert (Herbert Knaup) im ungeliebten Landleben an – samt Tochter Charlie (Mathilde Bundschuh) und Isas Mutter Marion (Marie Anne Fliegel). Gemeinsam gelingt es ihnen, die vertrackten Probleme zu lösen und die Familie wieder zusammenzuführen.
Drehbuchautor Thorsten Näter verlegt die Kanzlei erneut aufs Land und nutzt den idyllischen Bauernhof vor den Toren Hamburgs als Kulisse für einen unterhaltsamen Mix aus Humor, Herz und ländlichem Chaos. Inszeniert wurde der Film von Torsten Wacker, die Musik stammt von Tim Morten Uhlenbrock, die Kamera führte Uwe Neumeister.
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