Zum Jahresauftakt präsentiert France Télévisions mehrere aufwendig produzierte Dokumentationen, darunter ein außergewöhnliches Vater-Tochter-Abenteuer in Kirgistan.
France Télévisions startet im Januar mit drei neuen Dokumentarfilmen in das „Mois des Aventuriers“ sowie das Programmumfeld rund um den Africa Cup of Nations 2026. Am 6. Januar um 20:50 Uhr zeigt der Sender die 52-minütige Dokumentation
«À perte de vue», geschrieben und inszeniert von Pierre Petit. Der Film begleitet die mal sehbehinderte Reiterin Carla, die gemeinsam mit ihrem Vater eine anspruchsvolle Pferdereise durch die kirgisischen Steppen unternimmt. Auf ihrem Weg über Hochebenen und Gebirgspässe von mehr als 4.000 Metern Höhe fungiert der Vater sowohl als Kameramann als auch als „Augen“ seiner Tochter, während Carla ihm ihr Wissen über Pferde und Natur vermittelt.
Bereits am 3. Januar um 20:50 Uhr folgt im Rahmen der Fußball-Berichterstattung die neue Folge
«Les Voyageurs Solidaires» mit Didier Drogba. Regisseur Stéphane Basset erhielt exklusiven Zugang zur „Fondation Didier Drogba“ in der Côte d’Ivoire. Die Doku zeigt erstmals detailliert die humanitären Aktivitäten des ehemaligen Chelsea-Stürmers und begleitet die Entstehung eines neuen Umweltprogramms der Stiftung – von den Küsten Grand-Lahous bis in den Taï-Nationalpark. Auch Drogbas Partnerin Gabrielle Lemaire, Vizepräsidentin der Stiftung, kommt ausführlich zu Wort.
Am 4. Januar um 20:50 Uhr steht die 90-minütige Produktion
«Amérique: la nouvelle histoire des premiers hommes» auf dem Programm. Der Film von Robin Bicknel stellt neue archäologische Forschungen vor, die den Zeitpunkt der menschlichen Besiedlung Amerikas um bis zu 15.000 Jahre nach hinten verschieben könnten. Internationale Expertinnen und Experten zeigen Funde aus Kanada, den USA und sogar Patagonien – und zeichnen ein wissenschaftlich umstrittenes, aber zunehmend wahrscheinliches neues Bild der Frühgeschichte.
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