Neuer ESC-Vorentscheid im Februar

Teil des mehrstufigen Verfahrens waren auch Songwriting-Camps des erstmals verantwortlichen SWR.

Wie vor einiger Zeit bekannt wurde, wird Stefan Raab in diesem Jahr nicht beim ESC-Vorentscheid mitmischen. Welcher Act Deutschland bei der Jubiläumsausgabe des größten Musikwettbewerbs im Mai in Wien vertreten darf, entscheidet sich nun ohne ihn am Samstag, 28. Februar – live um 20:15 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek bei «Eurovision Song Contest – Das Deutsche Finale 2026».

Welche Solo-Künstlerinnen, Künstler und Bands beim deutschen Vorentscheid antreten, wird dieses Mal durch einen internen Auswahlprozess ermittelt, dessen Endpunkt die große Live-Show ist. Teil des mehrstufigen Verfahrens waren auch Songwriting-Camps des erstmals verantwortlichen SWR, in denen Artists mit international renommierten Songwritern und Producern gemeinsam Songs für den ESC entwickelt haben. Eine engere Auswahl von Songs und Acts wurde anschließend von Experten und Expertinnen aus der Musikbranche sowie einer internationalen Jury und Publikumsjurys eingeschätzt und bewertet. Die vielversprechendsten Acts kommen laut Macher im Finale auf die große Bühne.

Erstmals verantwortet Tina Sikorski als Head of Delegation beim SWR, dem neuen ARD-Federführer, die künstlerische und organisatorische Koordination. Sie war vorher u.a. an der Popakademie Baden-Württemberg und als Geschäftsführerin der Initiative Musik tätig. „Musik ist eine Sprache, die wir alle verstehen. Seit 70 Jahren zeigt uns der ESC, wie kraftvoll und magisch diese Verbindung sein kann, aber auch, wie kontrovers immer wieder um Themen gerungen wird. Ich freue mich sehr, dass wir mit der ARD den musikalischen Funken weitertragen", gibt sie selbst zu Wort.

10.12.2025 10:42 Uhr Kurz-URL: qmde.de/167125
Mario Thunert

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