«Prange» hält viele Zuschauer bei der Stange

Das Erste setzte gestern ein weiteres Mal am Mittwochabend auf Bjarne Mädel, der derzeit mit dem zweiten «Stromberg»-Kinofilm auf Deutschlandtour ist, beim öffentlich-rechtlichen Kanal aber eben auch für «Sörensen fängt Feuer» bekannt ist. Nun war er dort jedoch in einem anderen Szenario zu sehen: In «Prange» spielen Mädel und Olli Dittrich Nachbarn, deren Leben durch das Auftauchen von Paket-Zustellerin Dörte (Katharina Marie Schubert) auf den Kopf gestellt wird.

Diese Konstellation fand letztlich bei 4,38 Millionen Gesamt-Zuschauenden Anklang und bewegte sich folglich auf einem sehr schönem Niveau für diese Couleur. Der Marktanteil von 19,0 Prozent war klar erfreulich. Er lag letztlich sogar ein ganzes Stück vor der Konkurrenz aus Mainz. Die Jüngeren sahen die Story zu 0,36 Millionen, die einen voll soliden Wert von 8,8 Prozent ausmachten. Im Anschluss kristallisierte sich ein mäßiges Lead-Out heraus, denn das Magazin «Plusminus» mobilisierte nur noch 2,30 Millionen gesamt (11,4 Prozent) sowie 0,27 Millionen Jüngere (7,1 Prozent). Kurz vor 23.00 Uhr kam «Maischberger» schließlich auf anhaltend mittlere 11,6 Prozent durch 1,32 Millionen wie vernünftige 8,2 Prozent der Jüngeren durch 0,17 Millionen von ihnen.

Im ZDF hatte eine weitere Primetime-Version der Trödelsendung «Bares für Rares XXL» das Nachsehen gegen den ARD-Film. Mit der Ausstrahlung lieferte Lichter aber trotzdem noch ziemlich gute Werte und band jeweils 3,68 sowie 0,43 Millionen in den Altersklassen. Die Quoten-Zahlen äußerten sich in netten 16,0 und klasse 10,6 Prozent. Die «Champions League»-Zusammenfassungen flimmerten dann am späten Abend über den Äther und spülten 1,32 Millionen Gesamtzuschauer sowie mittelprächtige 11,3 Prozent ins Zweite. 0,17 Millionen Jüngere waren dabei, welche einen Markanteil von gleichbedeutenden 7,8 Prozent brachten.