«In aller Freundschaft»-Doppelpack läuft gut

Allerdings zieht Nadia Kailouli mit ihrer Geschichte über Blackout und andere Katastrophen nur ein kleines Publikum an. Maischberger versuchte mit Julia Ruhs zu punkten.

Während Dr. Philipp Brentano sich in die Diagnostik seines Sparringspartners Timo Wandersleben stürzt, den er versehentlich beim Boxen k. o. geschlagen hat, steht Dr. Ilay Demir an einem Wendepunkt seines Lebens als Arzt. Die erste Geschichte am Dienstag zog 3,40 Millionen Menschen ab drei Jahren an, die Sendung «In aller Freundschaft» verzeichnete 15,0 Prozent. Die Sachsenklinik kam auf 0,31 Millionen junge Menschen, die für 7,7 Prozent Marktanteil standen.

Ab 21.00 Uhr ging es Schlag auf Schlag: Dr. Martin Steins Beziehung mit der wesentlich jüngeren Nina Minou wird enger, als ihm lieb ist. Außerdem stehen bei ihm Veränderungen an: Das Haus, in dem er jahrelang mit Otto gewohnt hat, soll verkauft werden. Die Geschichte zog 3,53 Millionen Menschen ab drei Jahren an, das führte zu 16,0 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Leuten befanden sich 0,24 Millionen, was 6,0 Prozent Marktanteil brachte.

Ein Blackout in Deutschland, die Kürzung humanitärer Hilfe und Veränderungen in der Pflegereform waren die Themen von «Report Mainz». Nadia Kailouli erreichte mit ihrem halbstündigen Magazin 2,01 Millionen Fernsehzuschauer, wovon nur 0,12 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Das Format sicherte sich 10,0 Prozent bei allen sowie sehr schlechte 3,3 Prozent bei den jungen Erwachsenen. Die von Jessy Wellmer moderierten «Tagesthemen» kamen auf 2,02 Millionen Zuschauer und sicherten sich 11,8 Prozent, bei den jungen Leuten wurden 0,20 Millionen und 6,6 Prozent eingefahren.

Die Talkshow «maischberger» lud unter anderem die vom NDR herausgeworfene Moderatorin Julia Ruhs ein, die beim Bayerischen Rundfunk weiterhin arbeiten darf. Sie wollte neben Anna Lehmann („taz“) und Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens die Themen des Abends einordnen. Nur 1,22 Millionen Menschen schalteten ein und verhalfen Sandra Maischberger zu elf Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,09 Millionen gesichtet, das brachte enttäuschende 4,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
10.12.2025 08:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/167114
Fabian Riedner

super
schade


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In aller Freundschaft Report Mainz Tagesthemen maischberger

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