Starker Montag für ProSieben: «Lost» mit Aufwärtstrend

Als am 11. September 2006 die zweite «Lost»-Staffel nur mit verhaltenen 11,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gestartet ist, waren die Befürchtungen bei ProSieben sicherlich groß gewesen sein, dass die Werte weiterhin abbauen würden. Bei der ersten Staffel bröckelten die Quoten nämlich nach fulminantem Start stark ab.

Die Befürchtungen sind aber vorerst unbegründet: Nachdem die Quoten letzte Woche schon stark anstiegen, ging es am Montag noch einmal deutlich nach oben. 2,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sorgten für 7,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. 1,74 Millionen 14- bis 49-Jährigen bescherten «Lost» sehr gute 13,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.




Zuvor konnte erst einmal «Die ProSieben Märchenstunde» mächtig punkten: Für das Abenteuer "Hans im Glück - Tauschrausch im Märchenwald" interessierten sich 3,08 Millionen Zuschauer, was zu 9,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum reichte. Zwar musste man in der Zielgruppe gegenüber der Vorwoche leicht abgeben, trotzdem kam die Märchenparodie, bei welcher diese Woche Christian Ulmen und Nora Tschirner mitwirkten, mit 2,37 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erneut auf hervorragende 17,4 Prozent Marktanteil.

Nach dem schwachen Staffelauftakt in der vergangenen Woche konnten auch «Bully & Rick» überzeugen. Insgesamt verfolgten 1,56 Millionen Zuschauer die Sketch-Comedy, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 7,7 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe reichten 1,26 Millionen Zuschauer zu 13,4 Prozent Marktanteil.


Da auch «TV total» und der «Quatsch Comedy Club» mit Zielgruppenmarktanteilen von 13,3 Prozent bzw. 14,7 Prozent stark liefen, hatte ProSieben am Montag gut lachen. Auch die US-Serie «Queer as Folk», die seit der Sommerpause keine überzeugenden Werte mehr lieferte, konnte mit 12,3 Prozent Marktanteil den Abend perfekt machen.

Durch die gelungene Primetime konnten die Münchener 7,2 Prozent Tagesmarktanteil bei allen Zuschauern und 12,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten erzielen.