Für Sat.1 sieht es am Mittwochabend derzeit überhaupt nicht gut aus. Trotz leichter Konzept-Änderung kann «Clever - Die Show, die Wissen schafft» - auch ohne ähnliche RTL-Konkurrenz - noch immer nicht an alte Erfolg anknüpfen.
Lediglich 2,48 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten am Mittwoch zur besten Sendezeit die unterhaltsame Wissensshow mit Barbara Eligmann und Wigald Boning. Der Marktanteil blieb mit 8,2 Prozent deutlich unter dem Schnitt des Berliner Senders. Schon in der Vorwoche hatte «Clever» mit der Rückkehr auf den alten Sendeplatz Schwierigkeiten: Gegen «Unglaublich!» erreichte die Sat.1-Show fast die gleichen Werte wie in dieser Woche. Und auch in der Zielgruppe war kein Anstieg spürbar: Nach 10,4 Prozent Marktanteil in der Vorwoche, reichten diesmal 1,29 Millionen Zuschauer für wenig überzeugende 10,3 Prozent.
Doch die wahren Probleme kamen erst um 21:15 Uhr auf: Die vorletzte Folge der Dokusoap «Wie die Wilden» innerhalb von nur sieben Tagen nochmals 200.000 Zuschauer und erreichte diesmal nur noch 1,72 Millionen. Mit einem Marktanteil von 6,0 Prozent dürfte Sat.1-Chef Dr. Roger Schawinski alles andere als zufrieden sein. In der Zielgruppe blieb die Sendung ebenfalls einstellig: 0,99 Millionen Zuschauer bescherten dem Privatsender äußerst magere 7,9 Prozent. Damit lag «Wie die Wilden» in etwa mit ARD und ZDF auf Augenhöhe.
Den Tiefpunkt der Primetime markierte auch in dieser Woche erneut «Blond: Eva Blond!»: Corinna Harfouch überzeugte mit ihrer Krimiserie wieder nicht und kam ab 22:15 Uhr auf gerade mal 0,39 Millionen Werberelevante. Insgesamt schauten 840.000 Bundesbürger zu - in beiden Gruppen pendelte sich der Marktanteil bei miesen 5,5 Prozent ein.
Die Tageswerte fielen aufgrund des schwachen Abendprogramms entsprechend schlecht aus: Mit Werten von 9,5 Prozent Marktanteil bei allen sowie 10,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen hatte Sat.1 am Mittwoch nicht viel zu lachen.
Für Sat.1 sieht es am Mittwochabend derzeit überhaupt nicht gut aus. Trotz leichter Konzept-Änderung kann «Clever - Die Show, die Wissen schafft» - auch ohne ähnliche RTL-Konkurrenz - noch immer nicht an alte Erfolg anknüpfen.
Doch die wahren Probleme kamen erst um 21:15 Uhr auf: Die vorletzte Folge der Dokusoap «Wie die Wilden» innerhalb von nur sieben Tagen nochmals 200.000 Zuschauer und erreichte diesmal nur noch 1,72 Millionen. Mit einem Marktanteil von 6,0 Prozent dürfte Sat.1-Chef Dr. Roger Schawinski alles andere als zufrieden sein. In der Zielgruppe blieb die Sendung ebenfalls einstellig: 0,99 Millionen Zuschauer bescherten dem Privatsender äußerst magere 7,9 Prozent. Damit lag «Wie die Wilden» in etwa mit ARD und ZDF auf Augenhöhe.
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