Mit Zarrella, Joko & Klaas, sowie Oktoberfest, kam es zum Samstags-Duell zwischen Show und Mini-Serie.
Obwohl sie unter drei Millionen verblieben, führten ZDF-Zarrella und Howard Carpendale die Samstags-Primetime an: Die höchsten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum fuhr sie also ein, die Spezial-Ausstrahlung von
«Die Giovanni Zarrella Show», welche ab 20.15 Uhr auf gute 16,3 Prozent bei insgesamt 2,89 Millionen kam - der Primetime-Sieg wurde ob einer enttäuschenden ARD-Performance möglich. Bei den 14-49-Jährigen sah es mit mageren 5,6 Prozent (0,19 Millionen) hingegen schlecht aus.
Das Erste brachte dagegen die Serien-Fortsetzung
«Oktoberfest 1905» und kam damit nur auf einen blassen Platz zwei beim Gesamtpublikum. Die konkreten Ergebnisse lauten: 2,15 Millionen Gesamt-Zuschauende zu mittelprächtigen 11,8 Prozent, sowie 0,29 Millionen Jüngere bei noch vernünftigen 8,8 Prozent. Die nächsten Folgen ließen sogar noch weiter nach. Zunächst auf bloß 1,86 Millionen, ehe am Ende bloß noch 1,78 Millionen übrig blieben. Die Prozente beliefen sich in einem Korridor von enttäuschenden 9,9 Prozent bis später zumindest wieder knapp zweistellige 10,3 und 11,3 Prozent einen leichten Anstieg auf recht verhaltenem Level ausmachten.
Bei ProSieben meldete sich
«Ein sehr gutes Quiz (mit hoher Gewinnsumme)» live zurück. Dies vor einem gestiegenen und klar erfreulichen Niveau von 15,5 Zielgruppen-Prozent durch 0,53 Millionen - in Unterföhring kann dies für fröhliche Gesichter sorgen. Insgesamt sahen den Quiz-Abend 0,88 Millionen zu mittelmäßigen 5,1 Prozent. In der Zielgruppe lag RTL mit Zweitliga-Fußball ein bisschen dahinter. Genau dieser lief innerhalb
«2. Bundesliga Live» auf einem mittelmäßigen Niveau von 9,0 Zielgruppen-Prozent durch 0,31 Millionen in Hälfte eins. Hälfte stieg später ganz leicht auf 9,3 Prozent (0,35 Millionen). Insgesamt sahen den Fußball-Abend zunächst nur dürftige 5,4 Prozent durch 1,01 Millionen, im Verlauf gelangen aber immerhin Anstiege auf 1,33 Millionen zu akzeptablen 7,2 Prozent.
Noch ok unterwegs war VOX, wo die Doku-Wiederholung
«Back for Good – 40 Jahre Boy- & Girlgroups» 6,6 Prozent einbrachte, weil 0,21 Millionen Umworbene die Programmierung wählten. Bezüglich der über 50-jährigen ließ sich mit 2,8 Prozent zu 0,45 Millionen hingegen überhaupt kein Blumentopf gewinnen. Bei Sat.1 war der Animations-Film
«Ich – Einfach unverbesserlich 3» zu sehen. Es reichte jedenfalls für ihn nur zu ausbaufähigen 6,2 Prozent Marktanteil wegen 0,21 Millionen Umworbener bei kürzerer Sendedauer als VOX. Die Gesamtzuschauer waren zu 0,64 Millionen beziehungsweise ganz dünnen 3,5 Prozent vertreten.
RTLZWEI stand mit alten Hartz IV-Dokusoaps schlechter als die letzten Wochen da:
«Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» fiel auf ein dürftiges Niveau von 0,12 Millionen, aus denen nur noch triste 3,5 Prozent (Zielgruppe) resultierten. Am Gesamtmarkt müssen die erzielten 1,7 Prozent (0,31 Millionen) als noch katastrophaler bezeichnet werden. Kabel Eins mit zwei
«FBI: Special Crime Unit»-Folgen war auch dieses Mal trotzdem noch schlechter: Sie konnten nur völlig desolate 2,0 und 2,3 Prozent (maximal 0,08 Millionen) in der Zielgruppe verbuchen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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