Drittes Finale: Spaßversion von «Verliebt in Berlin» gedreht

Das wäre doch mal ein Ende gewesen! Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat Grundy Ufa nicht nur zwei Varianten für das Ende von «Verliebt in Berlin» gedreht, sondern sogar drei. Die dritte Version war allerdings auch nie für das Fernsehen bestimmt. Vielmehr machten sich die Darsteller einen Spaß daraus, einen doch sehr absurden Schluss der Serie zu spielen.

Im dritten Finale hat Lisa Plenske weder David (Foto) noch Rokko geheiratet - die beiden ausrangierten Fast-Ehemänner flüchteten sich daraufhin nach Kanada und kamen sich bei einem Lagerfeuer näher. Der Höhepunkt - David sagt zu Rokko: "Sag mal, Lisa wurde wirklich von einem Grizzly erwischt?" Diese Variante wird im Fernsehen aber - logischerweise - niemals zu sehen sein.

So mancher Fan dürfte sich gestern auch gewundert haben: Das Happy End von David und Lisa wurde in der vor Wochen produzierten Premierenfolge von Tim Sander mehrfach erwähnt - sogar Urlaubsfotos wurden gezeigt. Noch am Freitag behaupteten aber sowohl Darsteller als auch Autoren, nicht zu wissen, wen Lisa wirklich heiratet. Die Lösung ist aber einfach: Die entsprechenden Szenen wurden zweimal gedreht. Eine Variante in der Lisa mit David auf Hochzeitsreise ist und eine Version, in der sie mit Rokko in Kanada ist. Am Wochenende wurden die entsprechenden Szenen dann eingefügt. Auch in der Folge am Dienstag wird noch einmal von Lisa und David die Rede sein.