Meer geht nicht: ARD-Krimi mit ordentlicher Restverwaltung

Ein Film der Reihe aus 2022 wurde gewählt, um das Gegenprogramm zum K.o-Spiel der deutschen Fußballerinnen vollzumachen.

Gegen das abschließende Viertelfinale der Fußball-EM der Frauen, in dem die deutsche Nationalmannschaft anzutreten hatte, wollte das Erste logischer Weise keine Erstausstrahlung verbraten und setzte stattdessen auf eine wenig überraschende Krimi-Wiederholung von «Die Toten am Meer – Der Wikinger». Führte dieser Konservenstreifen dazu, ein gewisses Niveau von Schadensbegrenzung aufrechtzuerhalten?

Zugeschaltet haben gestern insgesamt für eine Wiederholung d'accord gehende 3,28 Millionen Menschen, die dem Krimi-Film einen weiter guten Marktanteil von 16,6 Prozent bescherten. Das reichte zumindest aus, um hinter dem ZDF-Fußball klar Platz zwei insgesamt einzutüten. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen allerdings im wesentlich blasseren Bereich ab, hier standen lediglich schwache 5,5 Prozent durch 0,18 Millionen zu Papier - RTL lag hier noch davor.

Später am Abend ab 23.15 Uhr wurde das Nachrichtenjournal «Tagesthemen» aus Hamburg gesendet. Von dort wurde die aktuellste Ausgabe an diesem Abend moderiert. Gesehen wurde sie in Konkurrenz zum Verlängerungs-Fight der Fußball-Frauen aber bloß von 0,83 Millionen Menschen gesamt zu sehr geringen 4,4 Prozent sowie ebenfalls ganz niedrigen 3,0 Prozent (0,14 Millionen) Jüngeren.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
20.07.2025 08:39 Uhr Kurz-URL: qmde.de/163002
Mario Thunert

super
schade


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Die Toten am Meer – Der Wikinger Tagesthemen

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