Der Barbara-Pym-Roman „Excellent Women“ wird als erstes Projekt umgesetzt.
Die Tochtergesellschaft der französischen Mediengruppe Banijay hat einen Vertrag mit der Produzentin Ellie Wood («The Dig») geschlossen. Wood wird mit ihrer Firma Clearwood Films zunächst den 1953 erschienenen Roman
«Excellent Women» ("Vortreffliche Frauen") verfilmen. Barbara Pym hat den Roman geschrieben, weitere Bücher von Pym stehen für die Verfilmung zur Verfügung. Clearwood Films wird von Banijay finanziell und rechtlich beraten. Banijay Rights und Clearwood Films arbeiten bereits seit sechs Jahren zusammen.
„Ellie ist eine brillante Produzentin mit einem etablierten Ruf für die Schaffung herausragender, hochwertiger Dramen“, sagte Patrick Holland, CEO von Banijay U.K. CEO Patrick Holland. „Banijay Rights hat einen erfolgreichen First-Look-Deal mit Clearwood abgeschlossen und arbeitet mit Ellie an Projekten wie Stonehouse. Wir freuen uns, ihre Vision zu unterstützen.“
Wood teilte mit: “Ich freue mich sehr, mit Patrick zusammenzuarbeiten und die Partnerschaft von Clearwood Films mit der größeren Banijay-Familie fortzusetzen. Besonders freue ich mich darauf, die Romane einer meiner Lieblingsautorinnen, der unnachahmlichen Barbara Pym, zu entwickeln. So wie Jilly Coopers Rivals uns ein „Cooperverse“ beschert hat, freue ich mich darauf, ein „Pymverse“ zu schaffen und die einzigartig britischen Geschichten dieser ikonischen Autorin über komische Beobachtungen und unerwiderte Liebe nicht nur ihren Legionen von Fans, sondern auch einem breiteren Fernsehpublikum zugänglich zu machen.“
London in den späten Vierzigerjahren: Hier gilt eine ledige Frau über dreißig schon als alte Jungfer. Mildred Lathbury, eine solche etwas farblose Dame ohne feste Bindungen, ist als Pfarrerstochter aufgewachsen, arbeitet für eine Hilfsorganisation und engagiert sich in der Kirchengemeinde. Alles verläuft in ruhigen Bahnen, bis neue Nachbarn einziehen: eine attraktive Anthropologin und ein charmanter Marineoffizier. Dieses Paar stellt Mildreds Leben auf den Kopf. Nicht nur ist man dem Alkohol zugeneigt, es werden Dinge beim Namen genannt, die eine Lady lieber verschweigt; vor allem aber wird Mildred wiederholt in Ehezwiste hineingezogen. Als sich schließlich noch der Pfarrer in ein neues Gemeindemitglied verliebt und Mildred um Hilfe bittet, wird es ihr zu viel. Mit einem Mal entdeckt die stets selbstlose Mildred ihre eigenen Bedürfnisse und hat am Ende tatsächlich die Wahl zwischen zwei Männern. Legt sie als treusorgende Gattin des Wissenschaftlers fortan Sachverzeichnisse an, entscheidet sie sich für den Pfarrer oder verzichtet sie gar auf beide?
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