Es haben deutlich weniger Menschen die Machtübernahme gesehen als in den Jahren zuvor.
Wie das Marktforschungsinstitut Nielsen mitteilte, verfolgten am Montag 24,6 Millionen Menschen die Vereidigung des 47. Die Amtseinführung von Donald Trump lag damit unter den Werten der vergangenen Jahre. Vor vier Jahren sahen 33,8 Millionen Menschen die Amtseinführung von Joe Biden, vor acht Jahren waren es 31,0 Millionen bei der ersten Amtseinführung von Donald Trump.
Nielsen addierte die Zahlen von ABC, CBS, NBC, Merit Street Media, Telemundo, Univision, CNBC, CNN, CNNe, FOX News Channel, FOX Business Network, MSNBC, Newsmax, NewsNation und PBS, die das Ereignis übertrugen. Vor vier Jahren waren Estrella, BET, BET Her, HLN, Scripps News (damals Newsy) und WGNA enthalten, aber Merit Street Media, Fox Business Network, NewsNation und PBS waren nicht enthalten.
Angesichts des hohen Zuschaueranteils von ABC, CBS, NBC, Fox News und CNN, die alle drei Inaugurationen übertrugen, kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Unterschiede bei einigen weniger genutzten Kabelnetzen und PBS vernachlässigbar sind.
Es gibt 9 Kommentare zum Artikel
27.01.2025 02:18 Uhr 7
Was die AfD betrifft gibt es klare Gründe, warum die so abschneidet wie sie es aktuell tut. Einen Punkt hierzu nanntest du ja schon:
27.01.2025 08:49 Uhr 8
Aber dennoch sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass aus „Protest“ es der falsche weg ist und dieses die Leute dann auch bald merken oder halt nicht
Habe sonst immer wieder gern die Bier-Partei, Die Partei oder sonstige ulkige auswählbaren Optionen genommen
27.01.2025 13:15 Uhr 9
Wenn ich so in mein Umfeld schaue dann ist "Protest" schon lange nicht mehr der einzige Grund weswegen die Leute die AfD wählen. Inzwischen kristallisieren sich Punkte wie deutliche Probleme mit der Migrations-, Steuer- und Umweltpolitik klar heraus. Aber frag mich nicht nach Details. Da bin ich einfach nicht Firm drin im Wahlprogramm der AfD und den ganz exakten Meinungen der Leute. Ich kann nur von dem berichten was ich oberflächlich durch Diskussionen über die derzeitige Politik so wahrnehme. Halte mich selbst eher dabei heraus, da Diskussionen über egal welche Parteien in der Regel ziemlich langwierig, anstrengend und müßig sind. Das was ich weiß, das ich defintiv nicht die AfD wählen werde, schon allein weil mir deren Steuerpolitik überhaupt nicht gefällt. Welche Partei am Ende meine Stimme bekommt entscheide ich erst kurz vor Schluss, nachdem ich möglichst viel sorgfältig mit- und gegeneinander abgewogen habe.