Die junge Journalismus-Marke der ARD wird erweitert. Noch im Januar startet mit «Y-History» ein Ableger, der Geschichte aus dem Blickwinkel junger Reporter erzählt.
Das
«Y-Kollektiv» bekommt Zuwachs: Im Januar 2025 startet «Y-History» in der ARD Mediathek und erzählt Geschichte aus dem Blickwinkel junger Reporterinnen und Reporter. Im März folgt «Y-Kollektiv - der Podcast», der junge Reportage-Podcast in der ARD Audiothek. „Gerade in unruhigen Zeiten ist es wichtig, geschichtlichen Kontext zu verstehen“, erklärt Sophie Burkhardt, Channel Managerin der ARD Audiothek. Das Y-Kollektiv bietet mit seiner modernen journalistischen Handschrift einen guten Einstieg in historische Themen in der ARD Mediathek“. Das «Y-Kollektiv» kommt ursprünglich aus dem Netzwerk funk. Seit Juli 2023 erscheint jeden Montag eine neue «Y-Kollektiv»-Reportage in der ARD Mediathek. Die erste Folge in 2025 ist am 13. Januar 2025
«Grünes Gold – Inside Cannabis-Clubs» (WDR).
In «Y-History» gehen junge Reporterinnen und Reporter auf Spurensuche in der Geschichte, immer mit der Frage im Hinterkopf: „Was hat das mit uns heute zu tun?“ Die gegenwartsmotivierte Frage an die Geschichte bleibt damit auch der Markenkern von «Y-History». In der ersten Folge am 20. Januar 2025 geht es um die Frage: „War mein Uropa ein Nazi?“ (hr). hr, MDR und Radio Bremen entwickelten seit 2023 das junge Geschichtsformat «Past Forward» für die ARD Mediathek. Bis Ende 2024 entstanden 19 Folgen, die bisher mehr als zwei Millionen Mal abgerufen wurden. Nun wird «Past Forward» zu «Y-History» und Teil der «Y-Kollektiv»-Familie.
Zudem startet im März «Y-Kollektiv – der Podcast», der ein breites Themenspektrum von Politik und Clubkultur über soziales Engagement und psychische Gesundheit bis hin zu Drogenkonsum und Sex aufgreift. In jeder Podcast-Folge wird eine relevante Geschichte erzählt – persönliche Geschichten und die ganz großen gesellschaftlichen Fragen in einem. Ab dem 7. März gibt es jeden zweiten Freitag eine neue Folge, immer zuerst in der ARD Audiothek. «Y-Podcasts» wird redaktionell von Radio Bremen und dem rbb verantwortet.
Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen: „Den Kollektiv-Gedanken trägt das Format ja schon im Namen. Da ist es nur folgerichtig, wenn wir als Senderverbund gemeinsam mit der ARD-Programmdirektion die Familie vergrößern. Mit Y-History holen wir die Vergangenheit in die Gegenwart und mit Y-Podcast bespielen wir zukünftig die ARD Audiothek, unsere zweite wichtige Streaming-Plattform neben der ARD Mediathek.“ Die Kräfte der beteiligten Sender und Redaktionen werden in der Formatredaktion des Y-Kollektivs bei Radio Bremen unter der Leitung von Michaela Herold gebündelt: „Mein Team und ich freuen uns sehr darauf, die Y-Kollektiv-Familie noch größer und stärker zu machen. Die junge Zielgruppe soll in eine Marken- und Themenwelt in ARD Mediathek und ARD Audiothek eintauchen, in der sie sich wiederfindet und die sie inspiriert.“
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