Postel und Knaup machten wieder zufrieden.
Als 2013 Dieter Pfaff verstarb, machte es keinen wirklichen Sinn mehr, die von ihm geprägte Serie
«Der Dicke» ohne ihn noch weiterzuführen. In der ARD entschied man sich folglich, einen Ableger namens
«Die Kanzlei» zu konzipieren, der mit Sabine Postel – einer Hauptfigur der Ur-Serie- besetzt wurde. Ihr zur Seite stieß Herbert Knaup, der nun die zweite Hauptrolle verkörpert.
Gestern war eine weitere Episode der aktuellen Staffel im Ersten zu sehen – und das sehr erfolgreich: Insgesamt versammelten sich nämlich 4,24 Millionen Leute um die nächste Geschichte, die im Endeffekt also auf vitale 16,5 Prozent Marktanteil kam. Damit war die Marktführerschaft beim Gesamtpublikum zu verzeichnen. Möglich war dies bei den Jüngeren zwar nicht, aber auch hier konnten ordentliche 9,4 Prozent (0,47 Millionen) mobilisiert werden.
«In aller Freundschaft» gab im Anschluss ab, hielt sich aber wie immer in der erfreulichen Zone – Marktanteile von 13,7 und durchwachsene 7,3 Prozent in den jeweiligen Altersschichten wurden aufgebracht.
Heiter stimmen kann die ARD weiter der Vorabend. Die Krimiserie
«WaPo Elbe» zog recht passable 12,5 Prozent gesamt an Land, weil sich 2,55 Millionen für sie entschieden. Weniger waren es bei den 14-49-Jährigen, die die neueste Episode nur mit schwachen 4,8 Prozent versorgten. Von ihnen verfolgten lediglich 0,16 Millionen die Entwicklungen des Ermittlerteams.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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