Beate Frenkel und Michael Haselrieder haben einen hochaktuellen Film hergestellt.
Die Premiere im linearen Fernsehen von
«Judenhass in Deutschland – 80 Jahre nach Auschwitz» von Beate Frenkel und Michael Haselrieder wird nur in der Nacht auf Donnerstag, den 21. Januar 2025, um 01.00 Uhr im ZDF gesendet. Auch 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz werden Menschen aufgrund ihrer Religion gehasst, bedroht und ermordet.
Wie erleben die letzten Zeitzeugen diese Entwicklung, wie ihre Kinder und Enkel? Die Dokumentation spricht mit drei Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Eva Szepesi und Naftali Fürst waren Kinder, elf und zwölf Jahre alt. Eva Umlauf war zwei Jahre alt, als sie gemeinsam am 2. November 1944 in Auschwitz ankamen. Die Gaskammern waren nicht mehr in Betrieb, da der Transport verspätet eintraf. Das rettete ihnen das Leben. Viele Jahre lang haben sie geschwiegen über die Gräuel und den Terror der Nationalsozialisten. Heute sprechen sie darüber in Schulen, Gedenkstätten und im Parlament.
Auch in Deutschland sind Jüdinnen und Juden alarmiert – angesichts der aufgeheizten Stimmung. Der Film begleitet den jüdischen Studenten Lahav Shapira, der sich an der Freien Universität Berlin für die Befreiung der israelischen Geiseln eingesetzt hat. Im Februar 2024 wird Lahav Shapira in Berlin von einem pro-palästinensischen Kommilitonen ins Gesicht getreten und schwer verletzt.
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