Mit der 14. Staffel wurde die Vorjahresjury komplett umgeworfen, das hat sich leicht auf die Quoten ausgewirkt.
Im vergangenen Jahr sollten Giovanni Zarella, Shirin David, Ronan Keating, Rita Ora und die Kaulitz-Brüder Bill und Tom einen neuen
«The Voice of Germany»-Star suchen. 1,58 Millionen Menschen schalteten ein, das brachte 6,6 Prozent. Unter den Werberelevanten waren 0,60 Millionen, sodass man damit auf 11,8 Prozent kam. Weil das das niedrigste Ergebnis aller Zeiten war, rüstete die Produktionsfirma Bildergarten Entertainment mit Mark Foster, Yvonne Catterfeld, Kamrad und Samu Haber um.
Der Start der 14. Runde erfolgte am Donnerstag, den 26. September, um 20.15 Uhr. 1,52 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein und verhalfen dem Programm zu 6,9 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,51 Millionen gemessen, der Marktanteil belief sich auf 11,3 Prozent. Einen Tag später sahen 1,73 Millionen Menschen die zweiten Blind Auditions bei Sat.1, der Sender verbuchte 7,7 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,50 Millionen gezählt, sodass man auf 11,3 Prozent Marktanteil kam.
In der zweiten Woche holten ProSieben (1,68 Millionen) und Sat.1 (1,86 Millionen) 9,8 sowie 10,4 Prozent Marktanteil. Aufgrund eines Live-Fußballspiels im ProSieben-Programm ging «The Voice» bereits am Mittwoch auf Sendung. Am 9. Oktober sahen 1,52 Millionen Zuschauer zu, mit 0,51 Millionen Werberelevanten fuhr man 11,1 Prozent Marktanteil ein. Eine andere Hausnummer war das Ergebnis von Sat.1 von 1,95 Millionen. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,52 Millionen gezählt, der Marktanteil belief sich auf 10,1 Prozent. Eine Woche später waren die Reichweiten mit 1,65 sowie 1,91 Millionen noch einmal deutlich verschieden.
Die drei Teamfights im November waren ausschließlich bei Sat.1 zu sehen und holten nur 1,59, 1,58 und 1,50 Millionen Zuschauer, bei den jungen Menschen wurden 10,4, 9,7 und 11,1 Prozent Marktanteil eingefahren. Das Finale sicherte sich 1,47 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr 6,9 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,41 Millionen gezählt, der Marktanteil belief sich auf 9,2.
Bei ProSieben holte die Castingshow 1,52 Millionen Zuschauer und 6,7 Prozent Marktanteil. Die Sendung mit Thore Schölermann und Melissa Khalaj sicherte sich einen Marktanteil von 10,2 Prozent, bei 0,47 Millionen werberelevanten Zuschauern. Gleichzeitig erreichte Sat.1 mit seiner Ausstrahlung 1,65 Millionen Zusehende und begeisterte 7,1 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,46 Millionen gezählt, der Marktanteil belief sich auf 10,0 Prozent. Beim Gesamtpublikum ging es mit 1,60 Millionen Zuschauern und 6,9 Prozent aufwärts. Bei den 14- bis 49-Jährigen ist der Abfall mit 0,46 Millionen und 10,1 Prozent weiter ersichtlich. Obwohl die Einschaltquoten von «The Voice of Germany» seit Jahren im stetigen Sinkflug sind, werden ProSieben und Sat.1 im kommenden Herbst eine weitere Staffel senden. Schließlich sind dafür die Werte noch zu gut.
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