Kinder sollen künftig in einem geschützten Bereich sicher streamen können. Die Inhalte werden vom MDR kuratiert und sind altersgerecht gestaltet.
Die ARD möchte seine Mediathek kindgerecht aufstellen, damit Eltern im Zweifel ihren Nachwuchs das Angebot auch selbstständig nutzen lassen können. Dafür hat man nun eine Beta-Phase für kindersicheres Streaming gestartet, die es ermöglicht Kinderprofile anzulegen, die Inhalte in einem geschützten Kinderbereich anzeigen. Kuratiert werden die Inhalte von ARD und KiKA unter der Federführung des MDR. Der komplette Launch soll in der ersten Jahreshälfte 2025 erfolgen.
Das Design unterscheidet drei Altersstufen, die sich an der FSK orientieren. Die erste Stufe ist für Kinder bis fünf Jahren gedacht, Stufe zwei zielt auf die Zuschauer zwischen sechs und acht Jahren ab, während die dritte Stufe die Jahre neun bis 13 umfasst. Eine erste Stufe des Kinderprofils können angemeldete Nutzer und Nutzerinnen ab sofort nutzen. Dort können sie Kinderprofile hinzufügen, diese mit einer PIN kindersicher machen und auch jedem Kind eine Alterseingruppierung zuschreiben. So bekommen Kinder nur das zu sehen, was für sie liebevoll und für ihre Altersstufe entsprechend kuratiert wurde.
„Das Kinderprofil in der ARD Mediathek bietet die Kinder- und Familieninhalte von ARD, KiKA und, über die Empfehlungen, auch des ZDF. Dieser geschützte Raum ist altersgerecht gestaltet. Und macht Lust auf die Lieblingsserien und Filme für Kinder und die ganze Familie. Wir erstellen das Angebot gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen von KiKA“, so Jana Brandt, Programmdirektorin MDR und ARD Koordinatorin Kinder- und Familie.
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