Das Magazin mit Georg Restle lag seit August stets auf oder über dem Senderschnitt. Am Donnerstagabend halfen zwei Krisen zum Erfolg.
Vor acht Tagen sorgte die «Panorama»-Reportage über das Fest „Klaasohm“ auf Borkum für Aufsehen, am Donnerstag wollte das WDR-Magazin
«Monitor» über den verpennten Wandel des Volkswagen-Konzerns ein weiteres Thema anstoßen. Außerdem war die Krise beim Stahlkonzern ThyssenKrupp ein Gegenstand der Sendung. Die Beiträge erreichten 2,89 Millionen Zuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von 13,4 Prozent. Bei den jungen Menschen lief das Magazin mit Georg Restle mit 0,28 Millionen sowie 6,4 Prozent weiter schwach.
Im Vorfeld setzte Das Erste auf eine neue Ausgabe von
«Der Zürich-Krimi», dieses Mal lief Teil eins von „Borchert und die Stadt in Angst“. Der Film mit Christian Kohlund, Ina Paule Klink und Pierre Kiwitt begann mit einer außergewöhnlichen Mordsserie in Zürich. Die Reihe, die in den Sommermonaten mit fünf Millionen Zusehenden wiederholt wurde, erzielte 5,99 Millionen Zuschauer und fuhr einen Marktanteil von 25,0 Prozent ein. Bei den jungen Erwachsenen standen 0,34 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil belief sich auf 7,3 Prozent.
Weiterhin sehr schwach sind die Ergebnisse von
«Die Carolin Kebekus Show». Die ersten vier Ausgaben zählten 0,83, 0,80, 0,48 und 0,72 Millionen Fernsehzuschauer, die Produktion von Unterhaltungsflotte TV und Bildundtonfabrik sicherte sich mit Marie Lina Smyrek nur 0,77 Millionen Zuschauern und fuhr einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 7,6 Prozent ein. Bei den jungen Erwachsenen sah es mit 0,15 Millionen sowie 6,8 Prozent besser aus. Im Vorfeld verbuchte
«extra 3» allerdings 1,81 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 10,4 Prozent geerntet.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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