Erstmals seit 17 Jahren verlor die Frauen-Nationalmannschaft ein Spiel gegen Italien. Für «Hart aber fair» lief es am späten Abend deutlich schlechter als zuletzt.
Im Bochumer Ruhrstadion trafen sich am Montag das deutsche und italienische Nationalteam, um sich auf die kommende Europameisterschaft 2025 vorzubereiten. Das Freundschaftsspiel übertrug Das Erste ab 20:30 Uhr, wobei sich Claus Lufen ab 20:15 Uhr aus dem Ruhrstadion meldete. Die 90-minütige Partie, die Italien mit 2:1 gewann, verfolgten 3,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte eine Marktauslastung von leicht überdurchschnittlichen 12,9 Prozent. Christina Graf kommentierte vor 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen, der Marktanteil beim jungen Publikum lag bei guten 9,9 Prozent.
Die Rahmenberichterstattung war für 2,09 Millionen Zuschauer interessant, wobei hier die Daten in der Halbzeit sowie vor und nach der Partie einfließen. Der Marktanteil wurde auf 9,6 Prozent beziffert. Mit 0,36 Millionen Zusehern unter 50-Jahren verzeichnete die blaue Eins 8,6 Prozent. Ingo Zamperonis
«Tagesthemen» verfolgten in der Halbzeitpause 2,37 Millionen Zuschauer, darunter 0,35 Millionen Jüngere. Die Kurzausgabe fuhr 9,6 und 7,1 Prozent ein.
Wegen des Länderspiels rutschte Louis Klamroth und
«Hart aber fair» auf den Sendeplatz um 22:45 Uhr. Vergangene Woche, als die Sendung ebenfalls später um 22:08 Uhr startete, schalteten dennoch über zwei Millionen Menschen ein. Für das Thema „Hass und Gewalt gegen Frauen: Ist Empörung genug?“ interessierten sich zu später Stunde 1,22 Millionen Zuschauer, der Marktanteil sank im Vergleich zur Vorwoche von 12,5 auf 9,1 Prozent. Die einstündige Ausgabe sahen 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass sich die Redaktion von Florida Factual mit 6,6 Prozent freuen durfte. Vor acht Tagen standen 0,32 Millionen und 9,9 Prozent zu Buche.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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