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«Shopping Queen des Jahres» lässt Quoten ansteigen

Innerhalb des Ur-Formats wurde in dieser Woche die Kandidatin des Jahres gekürt.

Dabei handelt es sich um eine jahrelange Tradition innerhalb des Ursprungs-Konzepts von «Shopping Queen», dass Guido zum Ende hin nochmal die beste Kandidatin des Jahres kürt bzw. aus den fünf stärksten auswählt, die innerhalb einer solchen Sonderwoche nochmals gegeneinander antreten. Diese Woche war wieder eine eben solche. Lief dieses Prozedere in den Hype-Jahren der Kretschmer-Show sogar noch als Sonderausstrahlung zur Primetime, ist die Kür inzwischen auf dem gewohnten Daytime-Slot eingegliedert.

Gestartet ist man demzufolge am Montag um 15.00 Uhr. Die erste Folge ließ jedoch noch gar nichts von einem gesteigerten Interesse erkennen. Vielmehr bewegten sich die Resonanzen auf einem schwachen Niveau von 4,6 Prozent bei lediglich 0,07 Millionen Zuschaltenden. Auch mit 4,3 Prozent durch 0,41 Millionen sah es beim Gesamtpublikum nicht besser aus. Doch schon am zweiten Tag konnte sich die Extra-Woche so langsam warmlaufen: Klar gesteigerte 7,2 Prozent, die durch 0,09 Millionen zustande kamen, gaben ein souveräneres Bild über Senderschnitt ab. Die Älteren schalteten hingegen mit 3,7 Prozent und 0,32 Millionen in noch geringerer Anzahl zu, als am Vortag.

Einen noch merklicheren Satz nach oben ergab sich dann zur Wochenmitte. Plötzlich standen richtig starke 12,6 Prozent (0,16 Millionen) auf der Uhr - ein Resultat, das an alte Zeiten der Sendung erinnert, in der sie noch ein richtiger Hit war. Auch in der Gesamtzuschauerschaft zeichnete sich diese Positivtendenz ab - hier gelangte man immerhin zu verbesserten 5,6 Prozent. Doch es kündigte sich ein unübersehbarer Dämpfer an, der die vorübergehende Feierstimmung massiv crashte: Der Donnerstag brachte demzufolge überraschend üble 3,5 Prozent mit sich, weil nur noch 0,04 Millionen 14-49-Jährige dabei waren - auch «Shopping Queen» ist also - wie andere Daytime-Formate- inzwischen von erheblichen Schwankungen betroffen.

Jenes Phänomen zeigte sich dann auch zum Abschluss der Spezial-Tage, der nochmal einen deutlichen Anstieg der Kurve auf gute 8,4 Prozent forcierte, der aus 0,11 Millionen Interessierten erwuchs, die die Krönung der Shopping Queen des Jahres mitbekommen wollten. Bei den Älteren lief es mit 4,2 Prozent bei 0,36 Millionen jedoch wieder mau. Alles in allem lässt sich trotz 2 Ausreißern nach unten von einer gelungenen Sonder-Woche mit Bezug zur Zielgruppe sprechen, die höhere Werte bot, als man es zuletzt vom verblassten Kretschmer-Format gewohnt war.
30.11.2024 11:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/156947
Mario Thunert

super
schade


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Shopping Queen Guido Maria Kretschmer Mode Shoppen Kleidung Vox

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