«Families Like Ours»: ARD reist in die nahe Zukunft

Die ARD hat die Near-Future-Serie «Families Like Ours – Nur mit Euch» angekündigt, die im Zeichen des Klimawandels steht. Sie erscheint ab dem 21. Februar 2025 in der ARD Mediathek und ist am 21. Februar 2025 ab 22:20 Uhr im Ersten zu sehen. Inmitten einer unaufhaltsamen Klimakatastrophe kämpfen sechs Menschen um ihre Zukunft und alles, was ihr Leben ausmacht. In der von der ARD Degeto koproduzierten siebenteiligen Dramaserie entwirft Oscar-Preisträger Thomas Vinterberg ein Worst-Case-Szenario für seine dänische Heimat, die durch den steigenden Meeresspiegel buchstäblich untergeht: Die junge Erwachsene Amaryllis August, ihre Patchwork-Familie und ihr Freund, gespielt von Albert Rudbeck Lindhardt, stehen für eine Wohlstandsgesellschaft, die auf dem Weg ins Ungewisse zerbricht, sich zerstreut und auf die Solidarität anderer angewiesen ist.

Die aufwendig in Dänemark, Schweden, Tschechien, Frankreich und Rumänien produzierte Dramaserie führt durch ein dystopisches Europa, das in naher Zukunft seine vertrauten Gewissheiten zu verlieren droht. Gemeinsam mit Co-Autor Bo Hr. Hansen entwirft Vinterberg ein realistisches Zukunftsszenario, das durch den drohenden Klimawandel ausgelöst wird. Das filmische Plädoyer für die Menschlichkeit mündet in ein bewegendes Finale, in dem die Protagonisten die unwiderstehliche Kraft der Hoffnung entfalten.

Regisseur und Autor Vinterberg versammelt in seiner exzellenten Besetzung preisgekrönte Schauspielikonen aus der von ihm geprägten Dogma-Bewegung, die ab 1995 das Arthouse-Kino revolutionierte, und aus seinem Welterfolg «Der Rausch» von 2020. Paprika Steen, Helene Reingaard Neumann, Nikolaj Lie Kaas und Magnus Millang berühren mit reduziertem, lebensnahem Schauspiel. «Families Like Ours» wird produziert von Zentropa Entertainments (Produzent:innen: Sisse Graum Jørgensen, Kasper Dissing) in Koproduktion mit STUDIOCANAL & TV 2 Denmark sowie NRK und TV4 / C MORE. Weitere Koproduzenten sind Zentropa Schweden, Film i Väst, Sirena Film und Ginger Pictures sowie CANAL+ Polen, M7 und die ARD Degeto für die ARD. Redaktion: Claudia Grässel und Sebastian Lückel.Das Projekt wurde gefördert durch den Public Service Fund des Dänischen Filminstituts, den Media Support Fund der Europäischen Union und den Nordisk Film & TV Fond.