Auch in neuer Reihenfolge ist ProSieben mit «Promi-Büßen» und «Destination X» nicht wirklich gefragt.
Schon in Frankreich war
«Destination X» bei M6 kein Menschenfänger, weshalb die weltweiten Märkte auch derzeit auf Deutschland schauen. Das Format startete vor zwei Wochen mit 0,53 Millionen Zuschauern, die zweite Folge verbuchte 0,46 Millionen Zusehende. Inzwischen rutschte das Format auf den 22.25-Uhr-Sendeplatz und der Sender NBC fand in diesen Tagen keinen Sendeplatz mehr für die Show.
Tina Ruland, Ekaterina Leonova, Madita van Hülsen, Andreas Elsholz, Leyla Lahouar, Philipp Boy, Max Bornmann, Hanna Sökeland und Nico Schwanz fuhren mit einem blickdickten Bus in dieser Woche wieder durch verschiedene europäische Orte, an denen sie ihren Bestimmungsort herausfinden sollten. Doch nur 0,28 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Eigenproduktion, die auf 2,0 Prozent Marktanteil kam. Beim jungen Publikum blieben 0,08 Millionen wach, der Marktanteil wurde auf schwache 3,1 Prozent beziffert.
Im Vorfeld strahlte ProSieben
«Das große Promi-Büßen» aus, welches man ursprünglich nur noch im Spätprogramm senden wollte. Olivia Jones rief zur prominenten Sendezeit zur „Runde der Schande“ mit Jörg Hansen und Elsa Latifaj. Und Sam Dylan bekam ein unmoralisches Angebot, das im Camp für Missgunst sorgte. Dieses Theater verfolgten 0,59 Millionen Zuschauer und sicherte ProSieben 2,4 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,23 Millionen erzielt, der Marktanteil wurde auf 5,0 Prozent taxiert. Vielleicht sollte ProSieben mehr auf Qualität setzen, immerhin erreichte
«Galileo» zwischen 19.05 und 20.15 Uhr 0,44 Millionen Werberelevante und 13,4 Prozent. Beim Gesamtpublikum wurden 0,83 Millionen verbucht.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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