An Heiligabend strahlt Das Erste zwei Gottesdienste aus.
Auch in diesem Jahr sind an Heiligabend «Loriot» und «Familie Heinz Becker» ab 15.05 Uhr im Ersten zu sehen, ehe um 16.00 Uhr die
«Evangelische Christvesper» aus der Lutherkirche in Köln Nippes kommt. Was kann es im Leben verändern, gerade jetzt, wo sich immer mehr Menschen einsam fühlen und vieles unsicher scheint? Dieser Frage geht Pfarrerin Miriam Haseleu im Gottesdienst nach. An der Liturgie wirkt Schülerin Mia Kamps mit. Jugendliche aus der Gemeinde spielen eine moderne Interpretation der Weihnachtsgeschichte und zeigen, wie das Wunder von Weihnachten Wirklichkeit wird. Inszeniert werden die kleinen Szenen von Schauspielerin Johanna Reinders.
Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet von Pio Fayner (musikalische Leitung), Tina Teubner (Violine), Ben Süverkrüp (Flügel), Mathilde Süverkrüp (Violine), Carlotta Süverkrüp (Cello), Irene Schwalb (Bratsche) und den Sängerinnen Carolin Soyka und Juliane Czessack sowie Annette de Fallois und Stefan Teutsch.
An Heiligabend um 23.30 Uhr überträgt Das Erste live die katholische Christmette aus dem St. Marien-Dom in Hamburg. Gott ist Mensch geworden, das ist das zentrale Thema von Weihnachten. Erzbischof Dr. Stefan Heße wird hierzu die Predigt halten. Der Domchor wird den Gottesdienst musikalisch gestalten. Neben berühmten Weihnachtsliedern wie „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ werden auch Teile der „Missa Antiqua“ von Wolfram Menschick zu hören sein. Die musikalische Leitung hat Dommusikdirektor Christian Weiherer.
Zwischen 21.45 und 23.20 Uhr steht auch in diesem Jahr
«Die Feuerzangenbowle» an. Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann), ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus. Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein „Neuer" auf.
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