Heute gingen die Dreharbeiten für den zweiten Film der Freitags-Reihe zu Ende, die im September debütierte.
Ende September verfolgten fast vier Millionen Zuschauer die erste Ausgabe der neuen Freitags-Reihe
«Kanzlei Liebling Kreuzberg» im Ersten. Es war der erfolgreichste Freitags-Film seit Mai. Nun steht fest: Die Reihe der Odeon Fiction geht weiter. Heute werden die Dreharbeiten für den zweiten Film „Recht vs. Gerechtigkeit“ (Arbeitstitel) abgeschlossen. Die Hauptrolle übernimmt erneut Luise von Finckh als Lisa Liebling, die Enkelin von Robert Liebling, der zwischen 1986 und 1998 von Manfred Krug in der Serie «Liebling Kreuzberg» verkörpert wurde.
An ihrer Seite spielt Gabriela Maria Schmeide als Lisas Partnerin Talia. Auch Emre Aksızoğlu als Cem Oktay, Anja Franke als Senta Kurzweg sowie Roswitha Schreiner als Sarah Liebling sind wieder dabei. In weiteren Rollen standen Leslie Malton, Fridolin Sandmeyer, Rana Farahani, Nhung Hong, Christian Kuchenbuch und Selam Tadese seit dem 15. Oktober in Berlin Kreuzberg vor der Kamera. Andrej Sorin lieferte wie im ersten Film das Drehbuch, das diesmal Andreas Menck inszeniert. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann und Christoph Pellander für die ARD Degeto. Produzenten sind Alban Rehnitz und Lynn Schmitz, Producerin ist Lucy Malou Schaaf.
Zum Inhalt: Als Teilhaberin der Kanzlei ihres legendären Großvaters setzt Lisa Liebling (Luise von Finckh) auf dessen Kiezverbundenheit und ihren Sinn für Gerechtigkeit. Lisas Guerilla-Marketing mit Abrisszetteln an Ampelmasten löst bei ihrer Mitinhaberin Talia (Gabriela Maria Schmeide) ebenso wenig Begeisterung aus wie ihr Hang zu Pro-Bono-Mandaten. Die langjährige Alleinchefin macht ihrer Kollegin ein vergiftetes Angebot: Gerne kann die Berufseinsteigerin die Verantwortung übernehmen und zeigen, wie sie alles besser macht! Für eine Woche darf sie nun alle Entscheidungen treffen. Ausgerechnet Talias rechte Hand Cem (Emre Aksızoğlu) gibt Lisa die langersehnte Bewährungschance als Anwalt. Als er sich um den Straßenmusiker Kruste (Fridolin Sandmeyer) kümmert, geht es jedoch bald um mehr als nur einen Platzverweis wegen Ruhestörung. Auch bei der Klage der Kindererzieherin Amira (Rana Farahani), die Talia vertritt, steht nach einem ärztlichen Behandlungsfehler viel auf dem Spiel. Lisas Idealismus lockt indes die Juraprofessorin Petra Jacobi (Leslie Malton) in die Kanzlei, die gegen ein rufschädigendes Meme im Netz vorgeht. Als Lisa mehr über die Hintergründe erfährt, setzt sie ihren Gerechtigkeitssinn über das Recht – und bringt ihre junge Karriere in Gefahr.
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